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Neuer Anzeiger 11 November 2016

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Seite 12 NEUER ANZEIGER

Seite 12 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 11. November 2016 Die diesjährige Adventsausstellung beim Blumenland Müller steht unter dem Motto «Natürlichkeit elegant kontrastiert». Sie ist heute, morgen und übermorgen für alle Interessierten geöffnet. Erlen Sulgen Kradolf Sommeri Leserbrief JA zum geordneten Atomausstieg Unser eigentlich korrekter Gemeindepräsident Andreas Opprecht empfiehlt uns bei der Intitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie» ein NEIN in die Urne zu legen. Diese Haltung scheint mir mutlos. Offenbar haben Andreas Opprecht – und manche Vertreter von Grossfirmen – etwas wenig Vertrauen in die Schaffenskraft unserer Wirtschaft. Vier Argumente für ein JA sind hier aufgezählt: 1. Es wird europaweit zu viel Strom produziert. Schweizer Atom- und auch Wasserkraftwerke sind dadurch in finanzielle Probleme geschlittert. Die Konkursnähe der Betreiber ist ein Sicherheitsrisiko, das wir nicht eingehen sollten. 2. Weil es in Europa zu viel Strom gibt, wird es vorläufig keine Stromknappheit geben. 3. Das atomare Abfallproblem ist nach wie vor nicht gelöst und muss so bald wie möglich auf ein Minimum (z. B. Abfall aus Spitälern) reduziert werden. 4. Die Annahme der Marktnotizen Das Blumenland lässt keine Wünsche offen Das Blumenland-Team Bild: pd Die Adventsausstellung ist für uns das Highlight des Jahres», sagt Andrea Müller, Geschäftsführerin des Blumenlandes. Die Leidenschaft für den Anlass spürt man schon beim Betreten der eigens dafür aufgebauten Räumlichkeit. In einer behaglichen Atmosphäre haben Andrea Müller, die Floristinnen Corina Schweizer, Annika Segenreich und Melanie Manser sowie die Lernenden Patricia Merz, Manuela Keller und Seraphina Ullrich eine Adventswelt erbaut, die keine Wünsche offen lässt. Von Wandschmuck über Adventskränze bis hin zu Kerzengestecken ist für jeden Geschmack etwas dabei. Deko-Kissen, Spiegel, Laternen und Windlichter runden das aussergewöhnliche Sortiment ab. Gemäss dem Motto «Natürlichkeit elegant kontrastiert» werden in der Ausstellung Holzbeigen und Heuballen mit eleganten, weissen und kühlen Elementen gemischt. Kunden, die ihre Kreativität selber ausleben möchten, werden im Deko-Shop des Blumenlands fündig. Neben weihnächtlichen Accessoires finden sie hier Steckschaum, Strohkränze, Kerzen, Draht oder Unterlagen. «Kunden, die auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sind, empfehlen wir ein Blumenabonnement vom Blumenland», Schau unter das Bett, es ist niemand da, der dich bedroht … Das sind Aussagen und Bilder aus der Kindheit. Ja, Sicherheit ist zu unserem gemeinsamen grossen Bedürfnis gewachsen, seit die Zukunft unberechenbar, die Gegenwart voller Gefahren geworden ist. Denn Naturkatastrophen, Medienberichte über Systeme und Menschen, die Macht ausüben oder wollen, Technologien, die wir nicht verstehen, das sind reale Bedrohungen. Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft übernehmen – das will ich nicht der Technik, nicht der Wissenschaft und den Medien überlassen. Ich will mitreden und darf das, weil ich gefragt bin, am 27. November meine Meinung abzugeben. Die alte, gefährliche, teure und nicht länger nötige atomare Energieproduktion bekommt mit der Initiative ein sinnvolles Ablaufdatum. Das schafft mehr Sicherheit für die Bevölkerung und eine bessere Planbarkeit für die Energiewirtschaft. Es werden Chancen geschaffen, die sonst nicht ergriffen werden. Ich will nicht irgendwelchen Sicherheitsversprechen folgen, weil ich persönlich Verantwortung spüre, die Bedrohung wahrnehme und dagegen das tue, was mir möglich ist. Cécile Roduner, Riedt Leserbrief Vier gute Gründe sprechen für den Ausstieg Initiative wird einen gewaltigen Anschub für erneuerbare Energien bringen. Ich vertraue auf die Ideenvielfalt und Schaffenskraft unserer KMUs. Lassen wir uns nicht von den Argumenten der Gross-Stromverteiler blenden. Es gibt genug intelligente Leute, die sich für ein JA einsetzen. Sagen auch Sie JA zum geordneten Ausstieg aus der Atomenergie. Urs Bösiger, Sulgen erklärt Andrea Müller. Damit werden die Beschenkten, je nach Wunschdauer, monatlich mit einem blumigen Gruss überrascht. Während der gesamten Ausstellungsdauer verwöhnt der Landfrauenverein Sulgen und Umgebung die Besucher in der Kaffeestube mit Adventsköstlichkeiten. Geschäfte oder Restaurants, die auf der Suche nach einer wirkungsvollen Adventsdekoration sind, sind beim Blumenland Müller an der richtigen Adresse. Gerne kümmern sich die Fachfrauen um deren Realisation. Das Team vom Blumenland freut sich auf viele Besucher und hält für jeden Kunden ein kleines Präsent bereit. In einer Woche stellt das Blumenland seine Dekorationen im Rahmen der Werkstatt-Weihnachten bei der Schreinerei Kaufmann Oberholzer noch einmal aus. (mwg) Blumenland Müller, Hauptstrasse 60 9214 Kradolf, Tel. 071 642 20 22 www.blumenland-mueller.ch Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag, 11. November: 8 – 12 Uhr und 13.30 – 22 Uhr Samstag, 12. November: 8 – 20 Uhr Sonntag, 13. November: 10 – 17 Uhr Was tun bei Notfällen mit Kleinkindern? Erlen. Der Samariterverein Erlen lädt zu einer Einführungslektion «Notfälle bei Kleinkindern» ein. Schwerpunkt sind die Verhaltensmassnahmen bei Notfällen von Kleinkindern und kleineren Schulkindern. Der Kurs findet am Dienstag, 22. November, von 19 bis 22 Uhr im Backsteinschulhaus Erlen statt. Die Kurskosten betragen 40 Franken. Anmeldungen bei Andreas Zbinden, Tel. 071 648 18 77, E-Mail technischerleiter@samariterverein-erlen.ch. (pd) Pfadi-Chläuse wieder unterwegs AachThurLand. Anfangs Dezember sind die Chläuse der Pfadi Buchenberg AachThurLand wieder unterwegs. Sie besuchen kleine und grosse Kinder zu Hause, im Vereinslokal oder an anderen Orten. An Wochentagen sind der Chlaus und sein Schmutzli ab 18 Uhr und am Wochenende nach Absprache auf Tour. Die Pfadi-Chläuse arbeiten ehrenamtlich und bringen Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit. Sie verrechnen keinen Fixbetrag, denn alle sollen sich einen Samichlaus leisten können. Der eingenommene Betrag wird für Aktivitäten und Projekte in der Pfadi eingesetzt. Buchungen nimmt Nadine Bächtold ab sofort entgegen, E-Mail chlaus@pfadi-aachthurland.ch oder Tel. 071 545 03 80 oder. (pd) Regionale Kunsthandwerker stellen aus Sommeri. Neun Kunstschaffende aus der Region zeigen von Freitag, 18., bis Sonntag, 20. November, im Löwensaal Sommeri ihre Werke. Die alljährliche Ausstellung überrascht mit vielen erlesenen und spannenden Neuheiten. Dieses Jahr mit dabei ist Dominik Büeler aus Kradolf mit seinen Objekten in Rost. Sein Feuernest im Garten des Restaurants wird warme Weihnachtsstimmung verbreiten und passt wunderbar zu den kulinarischen Überraschungen, zu denen die Restaurantküche einlädt. Aus Sulgen nehmen die Filzerin Annette Rohrer und die Töpferin Margrit Keller teil. Annette Rohrer hat ihr Schwergewicht auf lustige Gnome gelegt, Margrit Keller zeigt ihre Neuheiten aus dem Holzbrandofen sowie ihre Krippen und Engel aus Ton und Schwemmholz. (pd) Die Ausstellung ist geöffnet: Freitag, 18. November, 17 – 21 Uhr, Samstag, 19. November, 11 – 20 Uhr Sonntag, 20. November, 11 – 17 Uhr

Freitag, 11. November 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 13 Bürglen Kradolf Verbindende Leidenschaft fürs Malen Bürglen. Drei Generationen stellen in Bürglen aus. Vom 12. bis 20. November sind im Foyer der Gemeinde Bürglen die Bilder von Helena Helfenberger, Franziska Graf-Lüscher und dem 12-jährigen Marvin Graf zu sehen. Für Helena Helfenberger ist die Ausstellung in Bürglen ein Heimspiel. Die pensionierte Primarlehrerin hat während 30 Jahren in Bürglen unterrichtet und fühlt sich bis heute mit der Gemeinde verbunden. Die Idee kam ihr, nachdem sie eine Kollegin auf den schönen Ausstellungsraum aufmerksam gemacht hatte. Dass sie für die Ausstellung nun auch ihre Tochter und ihren Enkel begeistern konnte, freut sie natürlich ganz besonders. Schliesslich verbindet die Freude am Malen die drei ganz stark. Während Helena Helfenberger grossformatige Bilder bevorzugt, zieht es Franziska Graf-Lüscher vor, kleinere, detaillierte Bilder zu malen. Genauso unterschiedlich wie Temperament und Charakter der beiden Frauen, so sind auch ihre Bilder. Helena malt grosszügig, konkret und abstrakt, experimentell und holt aus, die Bilder ihrer Tochter Franziska Graf-Lüscher sind zurückhaltender, kleiner, naturalistisch. Beide lieben es aber bunt und farbig. Jede Ecke bemalt Helena Helfenberger erinnert sich, dass ihre Mutter früher erzählte, dass sie jeden Zettel vollgemalt und vollgekritzelt habe. Jede winzigste Ecke des Blattes wurde noch fürs Schreiben und Malen genutzt, da Papier wertvoll war und man sparsam damit umgehen musste. Gefühle in Worte packen, das liebte sie bereits als kleines Kind. Der persönliche Ausdruck ist auch heute noch in ihren Bildern zu finden. Helena Helfenberger gibt darin viel von ihrer Persönlichkeit preis und sagt auch, dass manche Leute in ihren Bildern ihre Gefühlslage erkennen. «Ich kann nicht immer malen», gibt sie zu. «Es kommt auf meine Verfassung an.» Ähnlich sieht es auch ihre Tochter Franziska Graf-Lüscher. Ihr wurde der Pinsel bereits in die Wiege gelegt. Schon früh standen ihr von der Mutter viele Materialien zum Basteln zur Verfügung. Mit sechs Jahren malte sie bereits ihr erstes Portrait. Erst im Alter von 30 Jahren entdeckte sie allerdings die Liebe zum Malen neu und fing nach dem Besuch der Kunstfachklasse der Bildhauerschule Müllheim an, wöchentlich in einem Atelier zu malen. Malen liegt ihnen im Blut: (v.l.) Franziska Graf-Lüscher, Marvin Graf und Helena Helfenberger. Ihr Sohn Marvin wuchs als jünster von vier Kindern schliesslich mit dem Malen auf. Während die 46-Jährige nämlich vor ein paar Jahren für die Illustration zweier Bilderbücher viel Zeit in ihrem Kreativzimmer verbrachte, sass der Sohn neben ihr am Schreibtisch und versuchte, es ihr nachzumachen und experimentierte mit dem Pinsel. Unterdessen hat der 12-Jährige seine eigenen Techniken Ausstellung Die Vernissage mit musikalischer Umrahmung zur Ausstellung mit den Bildern von Helena Helfenberger, Franziska Graf-Lüscher und Marvin Graf findet am Samstag, 12. November, um 19 Uhr im Foyer des Bürgler Gemeindehauses statt und dauert bis 21 Uhr. Danach ist die Ausstellung wie folgt offen: Sonntag, 13. November, 14 – 20 Uhr, Montag, 14., bis Mittwoch, 16. November, 14 – 17 Uhr, Donnerstag, 17. November, 14 – 18 Uhr, Freitag, 18. November, 14 – 17 Uhr, Samstag, 19. November, 14 – 20 Uhr und Sonntag, 20. November, 14 – 18 Uhr. (rep) und stellt hohe Ansprüche an sich selber. Viele Bilder des talentierten Knaben landen im Papierkorb, weil er mit dem Endresulat nicht zufrieden ist. Seine schönsten Werke sind nun aber ab nächster Woche in Bürglen zu sehen. Darunter auch viele Bilder von Orten, die er mit seinen Eltern besucht hat. Auch andere Hobbys Bild: rep Das Malen bedeutet für ihn abschalten und für einen Moment den Alltag und die Schule zu vergessen. Trotz seinem Talent und seiner Begabung ist Marvin ein ganz gewöhnlicher Junge. Er verbringt nicht jede Minute mit Malen. Andere Dinge wie Fussballspielen oder an der Spielkonsole gamen sind für ihn genauso wichtig und interessant und spiegeln sich auch in seinen Bildern wieder. Seiner Mutter und seiner Oma war es deshalb wichtig, dass in der Ausstellung auch seine Bilder zu diesen Themen vertreten sind. Es erstaunt darum nicht, wenn nächste Woche nun ein Pokemon von der Wand im Gemeindehaus auf die Besucher blicken und sie dazu auffordern wird, viele tolle Eindrücke von der Ausstellung einzufangen und für immer festzuhalten. Punkte gibts dafür bestimmt von den drei Künstlern. (rep) Leserbrief Lehrplan nicht verpolitisieren! Die Lehrplan-Initiative will, dass die Lehrpläne und Stundentafeln in Zukunft vom Grossen Rat genehmigt werden und dem fakultativen Referendum unterstehen. Man stelle sich vor, der Grosse Rat diskutiert Grundsätze des Lehrplans, feilt an einzelnen Lernzielen und Kompetenzen, will einzelne Inhalte verankern und feilscht um Lektionen für einzelne Fächer. Die Debatte wäre lang, Parteien und Interessengruppen versuchten ihre Schwerpunkte und Ideologien im Lehrplan zu verankern. Es entstünde ein Flickenteppich, der für pädagogische Mitarbeitende im Alltag kaum umsetzbar wäre. Die Unterrichtsentwicklung, die Studiengänge und die Weiterbildung der Lehrpersonen würde erschwert. Lehrmittel müssten auf die Kompatibilität mit dem kantonalen Lehrplan geprüft werden. Diese Gedanken zeigen, dass die Anpassung des Gesetzes widersinnig wäre. Das haben die Initianten erfasst und verschweigen diesen Inhalt ihrer Initiative. Kein Wunder, denn es gäbe kaum Argumente, welche für diese Idee sprechen würden. Die Initianten zerren die Genehmigung des Lehrplans einzig und allein vor den Grossen Rat, weil sie sich so erhoffen, in Zukunft ihren Einfluss auf die Inhalte des Lehrplans geltend machen zu können. Turi Schallenberg, Kantonsrat, Bürglen Kerzenzieh- und Bastelzeit ist wieder da Kradolf. Im Kirchenzentrum Steinacker in Kradolf findet vom Dienstag, 15. November, bis Samstag, 19. November, das Kerzenziehen und Basteln des Frauenvereins Sulgen und Umgebung statt. Auch in diesem Jahr bietet die Bastelwerkstatt für Gross und Klein wiederum eine grosse Auswahl an Bastelideen an. Im Kerzenkeller können kleine und gros se Besucher selber Bienenwachskerzen herstellen und die Kaffeestube lädt mit Erfrischungen und selbst gemachten Kuchen und Cakes zum Verweilen ein. Die Bastelwerkstatt und die Kaffeestube sind von Dienstag bis Freitag von 14 bis 17.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten für das Kerzenziehen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17.30 Uhr und von 19.30 bis 21 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 14 Uhr. (pd)

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