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Neuer Anzeiger 11 Juli 2014

Seite 6 NEUER ANZEIGER

Seite 6 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 11. Juli 2014 Kradolf-Schönenberg Sulgen Veranstalter hoffen auf gutes Wetter Kradolf-Schönenberg. Die Kradolf- Schönenberger Wandernacht ist in der Region die ungekrönte Königin. Ihre grosse Popularität verdankt sie dem Ruinenweg und der Kombination mit einer kulturellen Darbietung. Morgen Samstag findet der Anlass zum achten Mal statt. Georg Stelzner Er sei schon ein paar Mal mitgewandert und immer fasziniert gewesen, sagt Gemeinderat Max Staub. Er geniesse die geführte Wanderung und das gesellige Beisammensein mit Gleichgesinnten. Der Nachfolger von Gemeinderätin Renate Bruggmann zeichnet heuer erstmals für die Durchführung der Wandernacht verantwortlich. «Vieles hat noch meine Vorgängerin in die Wege geleitet; zudem gibt es mittlerweile so etwas wie ein Drehbuch, das sich bei der Vorbereitung als wertvolle Hilfe erweist», erklärt Staub. Wandernächte werden auch anderswo veranstaltet. Mit dem Ruinenweg verfügt Kradolf-Schönenberg jedoch über einen grossen Trumpf. Die stimmungsvollen Routen dürften entscheidend dazu beitragen, dass sich Jahr für Jahr auch viele auswärtige Personen den einheimischen Wanderern anschliessen. Auftritt von Peter Höner Fixer Bestandteil ist das kulturelle Intermezzo, wofür diesmal Peter Höner verpflichtet werden konnte. Der Schriftsteller und Schauspieler aus dem Thurgauer Weiler Iselisberg wird bei der Ruine Heuberg ein paar Geister wecken und so für eine wohlig-gruselige Stimmung sorgen. Die Konkurrenz durch die Fussball- WM in Brasilien – am gleichen Abend wird das Spiel um Platz 3 ausgetragen – fürchtet Max Staub weniger als allfällige Wetterkapriolen. «Die Vergangenheit Rinder bei der Ruine Last. Zwei Routen stehen zur Auswahl Am Samstag, 12. Juli, werden zwei geführte Wanderungen angeboten. Ausgangspunkt ist jeweils das Restaurant Mühle in Schönenberg. Die kleine Route (Start: 20.30 Uhr, Wanderzeit rund 1 Stunde) führt über Roore zu den Ruinen Heuberg und Last; die grosse Bild: st Route (Start: 20 Uhr, Wanderzeit rund 2 Stunden) nimmt bis zur Ruine Heuberg den gleichen Verlauf, zweigt dort jedoch ab Richtung Neukirch an der Thur und führt von dort zur Ruine Last. Es ist auch möglich, individuell zu wandern. (st) hat gezeigt, dass sich bei schönem Wetter immer recht viele Leute für eine Teilnahme an dieser Wanderung entscheiden – ungeachtet attraktiver Alternativen in der Region oder im Fernsehen», stellt der Gemeinderat fest. Taschenlampe mitnehmen Die Veranstaltung lockt mit der Aussicht, eine Wanderung im Mondschein machen zu können. Staub räumt ein, dass dies nicht wortwörtlich zu verstehen sei. Über eine Verschiebung auf eine spätere Abendstunde sei zwar nachgedacht worden, doch habe man von dieser Idee Abstand genommen. «Für viele könnte es dann schon wieder zu spät sein», argumentiert Staub. Wanderern, die bei wolkenlosem Himmel auf den Mondschein nicht verzichten möchten, rät er, die grosse Route zu wählen und gegen Ende der Wanderung bei der Ruine Last zu verweilen, wo eine Verpflegung abgegeben wird. Eine unfallfreie Durchführung der Wandernacht ist den Organisatoren ein grosses Anliegen. Die Teilnehmer könnten auch selber dazu beitragen, betont Staub. Er empfiehlt allen, geeignete Schuhe zu tragen und eine eigene Taschenlampe mitzunehmen. Samariter treffen sich zur gemeinsamen Regionalübung Sulgen. Die Samaritervereine Sulgen und Schönholzerswilen treffen sich einmal jährlich, um ihr Können in möglichst realistischen Situationen gemeinsam zu üben. Sibylle Beerli Am Übungsabend werden die Samariter mit einem Szenario aus einem Metallverarbeitungsbetrieb konfrontiert: Im Metallbaubetrieb der Firma Kernen AG sind nach Feierabend sechs Angestellte noch an der Arbeit. Bei einem Arbeiter wird ein Herz-Kreislauf-Stillstand festgestellt, ein anderer ist Diabetiker, hat zwischendurch zu wenig gegessen und fällt in eine Unterzuckerung. Ein Dritter stürzt beim Aufladen von Stahlstangen von der Rampe und klagt über starke Rückenschmerzen. Zwei Arbeiter stellen sich ungeschickt an beim Transport einer Metallplatte und verletzen sich an Händen und am Kopf. Bei jedem «Verletzten» ist ein Samariterlehrer aus einem der beiden Vereine als Postenchef tätig. Interessiert verfolgen auch Hans Stark, Gemeinderat aus Kradolf-Schönenberg, der Vereinsarzt Die Samariter leisten erste Hilfe bei einer Augenverletzung. Frank Schirdewahn aus Sulgen, der zuständige Samariterinstruktor Achim Holzmann und weitere Gäste die Arbeit Bild: pd der Samariter an den jeweiligen Arbeitsposten. Die Samariter aus Sulgen treffen sich einmal im Monat zu einer Weiterbildung. Es werden Themen der Ersten Hilfe, Anatomie, Krankheitslehre und viel anderes erlernt. Zudem kann der Samariterverein Sulgen und Umgebung im Jahr 2015 sein 100-jähriges Bestehen feiern. Mitglied werden Für die Samariterarbeit ist keine medizinische Vorbildung nötig, das Mitmachen und die Freude am Helfen genügen. Wer den Sulger Samaritern beitreten möchte, meldet sich bei einem Vorstandsmitglied oder bei der Technischen Leiterin Sibylle Beerli. Interessierte werden auch zu Hause abgeholt und an ihre Monatsübung begleitet. Weitere Informationen im Internet unter www.samariter-sulgen.ch. (pd)

Freitag, 11. Juli 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 7 Götighofen Berg Weinfelden Schulschluss einmal ganz anders Götighofen. Letzten Herbst entschied sich das Stimmvolk für die Einführung der Basisstufe an der Schule Götighofen. Ganz im Zeichen dieser Veränderung fand der diesjährige Schulschluss statt. Zum Abschluss der Projektwoche mit dem Thema «Bewegung und Ernährung» fand am letzten Freitag die Schlussfeier der Schule Götighofen statt. Sie war ganz der bevorstehenden Umstellung auf das Schulmodell Basisstufe angepasst – galt es in diesem Zusammenhang doch einiges an Möbeln und Schulmaterial treppauf, treppab und von einem Zimmer ins andere zu zügeln. Ein ehrgeiziges Ziel Gemeinsam geht es leichter: Schulleiter Hans-Jörg Besimo bedankt sich bei Schülern und Eltern für die gelungene Zügelaktion zum Schulschluss. «Es ist enorm viel Arbeit angestanden», erklärt Schulleiter Hans-Jörg Besimo. «Wir hatten uns sehr viel für diese knapp zwei Stunden vor dem offiziellen Teil der Schulschlussfeier vorgenommen. Der Einsatz der vielen Eltern hat aber alle Erwartungen übertroffen!» Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte packten fleissig an. Es wurden Stühle, Tische, Computer und Schulmaterial geschleppt, Schränke, Ablagen und Garderoben zusammengebaut – das Treiben im Schulhaus erinnerte an die Arbeit in einem Ameisenhaufen. Durch die motivierte Mithilfe aller Beteiligten konnte dann auch pünktlich der offizielle Teil des Anlasses beginnen. Nach der Begrüssung durch den Schulleiter und einem Rück- und Ausblick auf die Arbeit der Schulbehörde durch Schulpräsident Thomas Müller präsentierte die Mittelstufenlehrerin Sara Gisler mit jeweils von zwei Kindern erläuterten Bildern einen spannenden Rückblick auf die Projektwoche. Dann verabschiedete sie «ihre» Sechstklässler mit starken Emotionen. Neue Lehrkräfte Unter grossem Applaus wurden dann auch sie selbst, die Logopädin Andrea Bild: pd Mauch und die Klassenhilfe Hans Delunsch durch den Schulleiter verabschiedet, der ihre wertvolle und geschätzte Arbeit für die Schule Götighofen verdankte. Einen speziellen Dank richtete Hans-Jörg Besimo auch an die Heilpädagogin Esther Weizenegger, die in den vergangenen zwei schwierigen Monaten Götighofen ist für die Einführung der Basisstufe bereit Nach den Sommerferien folgt der Startschuss für die Basisstufe Götighofen, die Vorbereitungsarbeiten dafür sind bereits in vollem Gange. Schulleiter Hans-Jörg Besimo ist zuversichtlich, dass dieses Projekt mit der grossen Solidarität der Eltern und der Kompetenz aller Lehrkräfte Erfolg haben wird. Bei der Primarschule Götighofen bilden die Stufen Kindergarten bis 2. Klasse sowie 3. bis 6. Klasse je eine Abteilung. Die Schule Götighofen ist überzeugt, dass die neue Schulform viele pädagogische Vorteile für die Schülerinnen und Schüler bringt. Sie zählt dazu unter anderem soziales Lernen, mehr Schülerzentrierung und Hinführung zu selbstverantwortlichem Lernen. Von den Lehrkräften verlangt diese Basisstufe aber zumindest in der Startphase einiges ab. Wie die Behörde der Schule Götighofen weiter mitteilt, ist sie mit der jüngsten Entwicklung der Schule zufrieden. Es eine grosse Stütze war. Sara Gisler stellt sich einer neuen Herausforderung und Andrea Mauch zieht nach Stuttgart. Bereits beim Umzug tatkräftig mitgeholfen haben Fabienne Gauler und Ariane Kressibucher. Beide wurden auf das kommende Schuljahr hin neu angestellt und den anwesenden Eltern vorgestellt. Fabienne Gauler und Ariane Kressibucher freuen sich auf die interessante Herausforderung mit der Basisstufe und die enge und stufenübergreifende Zusammenarbeit im Team mit Michèle Thaa und den Fachlehrpersonen. Gemeinsames Grillfest Als Dank an alle Beteiligten und um dem Projektwochenthema «Bewegung und Ernährung» gerecht zu werden, fand zum Schluss auf dem Schulplatz ein Grillfest statt. Die meisten Eltern genossen den warmen Sommerabend, um zusammen etwas zu trinken und zu essen. Sie nutzten zusammen mit den Kindern die Gelegenheit, erste Kontakte zu den neuen Lehrerinnen zu knüpfen. (pd) sei viel wegbereitende Aufbauarbeit geleistet worden, ebenfalls zeichne sich eine Zunahme der Schülerzahlen ab. Einige Anfragen hätten ergeben, dass die Schule bei möglichen Neuzuzügern ein wichtiger Faktor sei. Die Basisstufenschule scheint für Eltern, welche sich mit dieser Schulform beschäftigt haben, durchaus ein Grund zu sein, sich für einen solchen Wohnort zu entscheiden, lässt die Schulbehörde verlauten. (red.) Trockensteinmauer bauen Französisch für Senioren Berg. Eine Trockensteinmauer wird aus Natursteinen so aufgebaut, dass sie ohne Verbundstoffe stabil ist. Eine solche Mauer bietet Lebensräume für Tiere und Pflanzen, die trockene Standorte lieben, und stellt im Garten ein attraktives, strukturgebendes Element dar. Veranstalterin des Kurses ist die Regionalgruppe Thurgau der Bioterra Schweiz, Organisation für biologischen Gartenbau. Die Kursteilnehmenden lernen in einem schönen Garten unter fachkundiger Anleitung vom Naturgarten-Spezialisten Markus Allemann, eine solche Trockensteinmauer zu bauen. Der Kurs findet am Freitag, 22. August, und Samstag, 23. August, jeweils von 8 bis 16 Uhr an der Bergerwilerstrasse 18 in Berg statt. Die Kurskosten betragen 220 Franken, für Bioterra-Mitglieder 200 Franken. In diesem Preis inbegriffen sind ein Znüni, Getränke und am Freitag ein einfaches Mittagessen. Anmeldungen nimmt bis spätestens Samstag, 9. August, Ortrud Steiner entgegen unter E-Mail ortrud.steiner@ bluewin.ch oder Tel. 071 636 21 54. (pd) Weinfelden. Der Französischkurs «De belles heures avec la langue française» von Pro Senectute Thurgau bietet allen, die ihre Französischkenntnisse auffrischen und vertiefen möchten, Gelegenheit, diese melodiöse Sprache in der Gruppe gemeinsam zu pflegen. Der Kurs wird von Simone Sieder aus Bichelsee geleitet. Die flexible Kursleiterin geht auf Anregungen und Wünsche der Teilnehmenden ein, gestaltet die Lektionen abwechslungsreich und passt das Lerntempo der Gruppe an. Kursbeginn ist am Mittwoch, 13. August. Der Kurs dauert bis zum Mittwoch, 1. Oktober, und umfasst 8 x 2 Lektionen. Diese finden jeweils mittwochs von 14 bis 16 Uhr im OdA, der Organisation der Arbeitswelt, Gesundheit und Soziales Thurgau, am Marktplatz 1 in Weinfelden statt. Die Kurskosten betragen 240 Franken. Unter Tel. 071 626 10 83 nimmt Pro Senectute Thurgau Anmeldungen entgegen und erteilt Auskünfte zum angebotenen Französischkurs. Informationen zu weiteren Kursen von Pro Senectute Thurgau sind im Internet unter www. tg.pro-senectute.ch abrufbar. (pd)

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