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Neuer Anzeiger 11 Dezember 2015

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Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 11. Dezember 2015 Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Neu in Buchackern: Fusspflege Zöllig Fusspfl ege ist für das allgemeine Wohlbefi nden wichtig und bedeutet mehr als nur Nägel kürzen und Hornhaut entfernen. Mirjam Zöllig hat in Buchackern eine neue Fusspfl egepraxis eröffnet. Obwohl das Körperbewusstsein heute einen hohen Stellenwert hat und vermehrt auf ein gepflegtes Äusseres Wert gelegt wird, erhalten die Füsse leider oft nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Gepflegte Füsse sind nicht nur im Sommer ein Muss, wenn man offene Schuhe trägt oder vor den Strandferien, sondern Fusspflege ist das ganze Jahr hindurch eine sinnvolle und entspannende Behandlung. Sich wohlfühlen fängt bei den Füssen an, was uns oft erst bewusst wird, wenn es drückt und schmerzt. Qualifizierte Fachfrau Wer seinen Füssen etwas Gutes tun will, gönnt ihnen eine regelmässige Pflege. Seine Füsse sollte man jedoch stets einer fachlich gut qualifizierten Fusspflegerin anvertrauen. Man erkennt sie am Titel Mirjam Zöllig Bild: pd «Fusspflegerin SFPV» und daran, dass sie Mitglied im schweizerischen Fusspflegeverband ist. Der Fusspflegeverband stellt strenge Aufnahmekriterien wie Mindest-Ausbildungszeit und das Einhalten von Hygiene- und Einrichtungs-Standards. Diese werden durch den Verband geprüft und geben Kundinnen und Kunden bei der Wahl ihrer Fusspflegerin Sicherheit. Weitere Infos sowie die Mitgliederliste ist im Internet unter www.sfpv.ch zu finden. Die Bestandteile der Fusspflege richten sich ganz nach den persönlichen Bedürfnissen der Kundschaft. Die Behandlung von Rollnägeln gehört ebenso in den Aufgabenbereich von Mirjam Zöllig wie das Entfernen von Hornhaut oder die Behandlung von Rissen. Regelmässige Weiterbildung Als gelernte Medizinische Praxisassistentin – mit vielen Jahren Praxiserfahrung – entdeckte Mirjam Zöllig schon früh ihr Interesse an medizinischen Belangen. Nach kontinuierlichen Weiterbildungen, unter anderem zur diplomierten Farbtherapeutin AGP, erlangte sie im September 2015 das Diplom in Fusspflege SFPV und ist Mitglied des Schweizerischen Fusspflegeverbandes. Ihre Ausbildung absolvierte Mirjam Zöllig in der Podologiepraxis Grossmann in Zürich, eine vom Schweizerischen Fusspflegeverband anerkannte Ausbildungsschule für Fusspflege. Noch heute steht Mirjam Zöllig in regem fachlichem Austausch mit Werner Grossmann und besucht laufend Weiterbildungen, um auf dem neuesten und modernsten Wissensstand praktizieren zu können. Jetzt Termin vereinbaren Die modernen Praxisräumlichkeiten von Mirjam Zöllig befinden sich an der Hauptstrasse 3 in Buchackern bei Erlen. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Termine können telefonisch vereinbart werden, auf Wunsch sind auch Hausbesuche möglich. (pd) Mirjam Zöllig Diplomierte Fusspfl egerin SFPV Hauptstrasse 3, 8586 Buchackern Tel. 071 648 16 88 www.fusspfl ege-zoellig.ch Sulgen Bürglen Wenn der Samichlaus den Ton angibt Sulgen. Wieder einmal feierten der Damenchor Sulgen und der Männerchor AachThurLand den Schluss des Vereinsjahres gemeinsam. Die gut 50 Sängerinnen und Sänger fanden bestens Platz im festlich dekorierten Saal des wieder eröffneten Sulger Traditions-Restaurants Helvetia, welches sich entsprechend der neuen Ausrichtung den Namen «Profumo di Helvetia» zugelegt hat. Natürlich war nebst dem, aus den Vereinskassen spendierten, herrlich mundenden «Spaghetti-Plausch», passend zur Jahreszeit der Besuch des Samichlauses Mittelpunkt des geselligen Abends. Bevor es soweit war, wurde wie üblich, wenn zwei Gesangsvereine zusammen feiern, erst einmal ausgiebig gesungen. Und dann kam endlich der Auftritt des imposanten Chlauses, der gleich von zwei «Schmutzlis» begleitet wurde. Als der Samichlaus zu seiner traditionellen Standpauke ansetzte, hoffte doch manch eine Sängerin oder ein Sänger, für dieses Jahr nicht aufgerufen zu werden. Wie es sich gehört, war dann auch als Erste die gemeinsame Dirigentin, Gabriela Spring, an der Reihe. Da gab es aber nur viel Lob und Anerkennung und obendrein noch eine Gratulation zur erst kürzlich erfolgten kantonalen Ehrung als Veteranin. Kaum zu glauben, was diese jugendliche Dame in den letzten 30 Jahren als Chorleiterin und in verschiedenen kantonalen und nationalen Gesangsgremien alles geleistet hat. Aber dann wusste der Chlaus viel, auffallend viel, vor allem von einigen Damen zu berichten. Bei diesen Damen geht es offensichtlich auch ausserhalb der Gesangsproben oftmals recht munter und heiter zu. Aber auch von den Männern gab es, nebst viel Lob, auch einiges Brisantes zu hören. Mit einem brav vorgetragenen Sprüchlein oder Witz konnten die meisten den Chlaus wieder beschwichtigen und, wie es sich gehört, wurden zum Abschluss des unterhaltsamen Abends alle im Saal mit einem kleinen Präsent aus dem Chlaussack belohnt. Thomas Meierhans Gemeinsam aufs Christkind warten Bürglen. Vor Heiligabend gibt es für die Erwachsenen noch das eine oder andere zu tun. Alle Kinder vom grossen Kindergarten bis zur 5. Klasse sind deshalb von der katholischen Kirchgemeinde eingeladen, den Nachmittag des 24. Dezembers gemeinsam zu verbringen. Ab 13 Uhr verkürzen Guetzlibacken, das Basteln von Friedenslichtern und eine Geschichte im Saal unter der katholischen Kirche in Bürglen das Warten auf den Abend. Bevor die Feierlichkeiten zuhause beginnen, findet um 17 Uhr für alle in der Kirche Bürglen ein Weihnachtsgottesdienst statt. Wer am Nachmittagsprogramm teilnehmen möchte, meldet sich bis zum 21. Dezember unter Tel. 079 368 76 14 oder E-Mail jugend@kathsulgen.ch an. (pd)

Freitag, 11. Dezember 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Bürglen Engishofen Die Augen sind das Tor zur Seele Bürglen. Kurt Mahrs Liebe zur Natur spiegelt sich nicht nur in seinen Motiven. Als Trägermaterial für seine gemalte Kunst bevorzugt er harten Stein. Hannelore Bruderer Steine seien so verschieden von einander wie Menschen, sagt Kurt Mahr. Diese Einzigartigkeit macht er sich beim Bemalen der Steine mit seinen Bildern zunutze. «Ich habe schon als Kind gerne gezeichnet und mir später gewünscht, dass ich die Kunstgewerbeschule besuchen und einen Beruf in Richtung Gestaltung erlernen kann», sagt Mahr. Für ihn, das Kind einfacher Leute, blieb dieser Traum aber unerfüllt. Seine Mutter sah ihn im Gastgewerbe, in dem auch sie tätig war. «Als Kellner war ich aber total ungeeignet», lacht Kurt Mahr bei der Erinnerung an seine ersten beruflichen Gehversuche. «Ich wurde dann Schlosser. Mit Metall habe ich gerne gearbeitet.» In seiner Freizeit hat Kurt Mahr weiterhin gemalt. Mit der Airbrush-Technik verschönerte er Karosserien und Innenräume. Wölfe und Indianer Vor zwei Jahren musste er seinen Beruf wegen starken Rückenproblemen jedoch aufgeben. Um seinen Rücken zu stärken, ist der 54-jährige oft zu Fuss unterweges. Während eines Spazierganges entlang der Thur ist sein Blick auf einen Stein gefallen. «In seiner Struktur sah ich den Kopf eines Dinosauriers. Ich habe den Stein hochgehoben und den Dinosaurierkopf mit wenigen Strichen eingezeichnet.» Bei einfachen Strichen ist es Kurt Mahr mit seinen Bildern auf Stein in der Papeterie Moor in Bürglen. Dort hat er diesen Herbst ausgestellt. nicht geblieben – viele weitere kleine Werke auf Stein in bunten Farben sind dazugekommen. Malen helfe ihm abzuschalten, sagt der 54-Jährige, der mit wenigen Unterbrüchen schon seit Jahrzehnten in Bürglen wohnt. Als Sujets wählt Kurt Mahr meist Tiermotive aus – einen fauchenden Tiger, einen springende Delfin, einen lauernden Wolf. Fantasiegestalten wie Einhörner und Drachen sowie Indianer, weil deren Völker einen starken Bezug zur Natur haben, sind ebenfalls gerne gezeichnete Motive. An sein früheres Hobby, die Reiterei, knüpft der Hobbykünstler mit seinen gemalten Pferden an. Kurt Mahrs Bilder wirken lebensnah, manchmal etwas verträumt und sehnsuchtsvoll. Er sei aber kein Träumer, betont er. «Ich sehe das Leben eher nüchtern und realistisch, mache mir aber auch viele Gedanken über das Sein.» Vielleicht gelingt es ihm deshalb, den Blicken seiner gemalten Tiere eine Seele einzuhauchen. Steimalerei im Schaufenster Im Oktober erhielt Kurt Mahr Gelegenheit, seine Objekte in der Papeterie Moor Bild: hab in Bürglen auszustellen. Dort kauft er regelmässig seine Malutensilien ein. «Die Rückmeldungen, die ich auf meine Malerei erhalten habe, sind durchwegs positiv gewesen», freut sich der Kunstschaffende. Dies mache ihm Mut, seine Steinkunst auch an anderen Orten zu zeigen. Seine Bilder auf Stein sind ebenfalls auf Facebook zu finden. «Mir geht es nicht darum, möglichst viel zu verkaufen, ich will, dass die Menschem meine Bilder sehen, sich daran freuen und dass sie ihnen helfen, für einen Moment abzuschalten», sagt Kurt Mahr. Giftköder: die Gefahr ist noch nicht gebannt Engishofen. Anfang November ist die Hundehalterin Erika Kaufmann bei einem Spaziergang in Erlen auf eine mit Gift präparierte Wurst gestossen. Ihren Fund hat sie umgehend der Polizei gemeldet. Dass ihr Hund nicht zu Schaden kam, war reines Glück. Der aufgefundene Giftköder war jedoch kein Einzelfall, wie die Thurgauer Zeitung diese Woche vermeldete. In Dozwil und Engishofen sind ebenfalls Giftköder gefunden worden. Weniger Glück hatte der Hund der Engishoferin Cindy Kullik. Ihr zweijähriger Ridgeback Paco ist vor gut einer Woche an Schneckengift gestorben. Ein qualvoller Tod, wie die geschockte Halterin schildert. Der Giftköder, der den Ridgeback Paco kürzlich tötete, lag zudem in einem Gebiet, in dem ein Kindergarten regelmässig mit Kindern den Waldtag durchführt. «Zuerst war ich voller Trauer, nun bin ich voller Wut», sagt Cindy Kullik. In der Hoffnung, einen Hinweis auf den Täter zu bekommen, hat Cindy Kullik eine Belohnung ausgesetzt. Weitere Organisationen haben die Summe erhöht, inzwischen sind 7500 Franken ausgesetzt. Gemäss Kantonspolizei Thurgau ist es nicht verboten, von privater Seite eine Belohnung für Hinweise auf Täter auszusetzen. «Solange dabei keine Gesetze verletzt werden, ist das in Ordnung», sagt Matthias Graf. Wichtig sei, dass die Hinweise auch an die Polizei gehen würden und dass Giftköderfunde der Polizei gemeldet würden, wenn möglich mit dem sichergestellten Köder. Bereits im Februar dieses Jahres wurden der Polizei vergiftete Köder im Hinterthurgau und in Salmsach gemeldet. Dann kam es zur Serie ab Anfang November in der Region Erlen. Zudem wurde in Lommis Käse mit Rasierklingen versetzt ausgelegt. Die Giftköder stellen nicht nur eine Gefahr für Hunde dar. «Auch Füchse und andere Wildtiere fressen die Köder», ist von Wildhüter Tobias Laib zu erfahren. Ihm sei bislang zwar noch kein an Gift verendetes Wildtier aufgefallen. Unter www.giftkoeder-radar.com können Hundehalter in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland sich darüber informieren, ob sie sich in einem gefährdeten Gebiet befinden. (rk/red.)

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