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Neuer Anzeiger 10 Juni 2016

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Neuer Anzeiger 10 Juni

Schönenberg, Seite 9 Schönenberg, Seite 9 Buhwil, Seite 16 Wandern Zum zehnten Mal findet heuer die Kradolf-Schönenberger Wandernacht statt. Zum Jubiläum wird es ein spezielles Rahmenprogramm geben. Spielen Der Boccia-Club Schönenberg lädt die Bevölkerung am nächsten Wochenende in die clubeigene Anlage ein und präsentiert den italienischen Nationalsport. Sanieren In den nächsten Wochen wird ein beliebter Etappenort am Ruinen weg Kradolf-Schönenberg einer gründlichen Reparatur unterzogen. … bequem Entsorgen. Renergie-Zentrale – Ihr Partner für Transporte und Recycling Buchenhölzlistrasse 6, 8580 Amriswil Tel. 071 414 33 33, www.muldenzentrale-otg.ch kompetent – zuverlässig – umweltorientiert Freitag, 10. Juni 2016, Nr. 23, 25. Jahrgang NEUER ANZEIGER Die Zeitung für das AachThurLand und die Region Bürglen Keller, Amrhein und Mettler gewählt Bürglen. Die drei vakanten Sitze im Gemeinderat der Politischen Gemeinde Bürglen konnten am Wahlsonntag auf Anhieb besetzt werden. Barbara Keller Foletti, Hans Jürg Amrhein und Edwin Mettler konnten bereits im ersten Wahlgang genügend Wählerstimmen auf sich vereinigen. Das Trio wurde für den Rest der laufenden Amtszeit 2015 bis 2019 gewählt. Rolf Steffen, der vierte Kandidat im Bunde, erreichte das absolute Mehr nicht. Auf vereinzelte Kandidaten fielen 283 Stimmen. Seite 3 Heinz Keller ist neuer Gemeindepräsident Kradolf-Schönenberg. Der parteilose Heinz Keller ist am Wahlsonntag im zweiten und entscheidenden Durchgang mit 512 Stimmen in das Amt des Gemeindepräsidenten gewählt worden. Auf seinen Kontrahenten Max Staub entfielen 178 Stimmen weniger. Heinz Keller plant, die Nachfolge von Walter Schönholzer Ende des Sommers anzutreten. Seite 5 Wettbewerbsgewinner stehen fest Bürglen. Anlässlich der Büfa konnten Besucher am Stand der Politischen Gemeinde Bürglen an einem Wettbewerb teilnehmen. Glücksfee Samira Scherrer hat zehn Gewinner ausgelost. Seite 16 Viele Faktoren haben einen Einfluss Erlen. Die Gemeinde Erlen ist vom Hochwetter am 14. Juni letzten Jahres nicht verschont geblieben. Eine vom Gemeinderat in Auftrag gegebene Analyse über die Entwässerung im Bereich der Aach liegt nun vor. Hannelore Bruderer Die Aach fliesst mitten durch Erlen – meist als friedliches Bächlein. Sie kann aber auch anders, wie beim schweren Unwetter vor gut einem Jahr, als sie über die Ufer getreten ist. «Bei der Gemeinde sind nach dem Unwetter einige Anfragen aus der Bevölkerung eingegangen», sagt Gemeindepräsident Roman Brülisauer. Es gab Personen, die sich erkundigten, ob die Gemeinde für Schäden durch Hochwasser haftet, was nicht der Fall ist. Viele hatten aber auch allgemeine Fragen zum Unwetterschutz, zur Aach und zum Kanalisationsnetz. Die Gemeindebehörde beschloss daraufhin, den Abschnitt der Aach zwischen Landi und Aachbrüggli durch das Ingenieurbüro Wälli analysieren zu lassen. Gesetzliche Regelungen In diesem Bereich fliessen der Eierlenbach und der Tobelbach in die Aach. Im Monat Mai, in dem es einige Tage mit starken Regenfällen gab, stieg der Pegel der Aach zwischenzeitlich zwar stark an, das Wasser floss aber auch wieder zügig ab. Die Massnahmen zur Verhinderung von Überschwemmungen haben gegriffen. «Am 14. Juni 2015 hatten wir jedoch ein Wetterereignis, wie es nur alle fünfzig Jahre vorkommt. Für solche Extremverhältnisse kann man sich nicht hundertprozentig absichern», erklärt Roman Brülisauer. «Nach den Überschwemmungen befürchteten einige Personen, dass unsere Kanalisation zu klein dimensioniert sei. Dies besonders, weil in den Versteckt hinter Buschwerk fliessen der Eierlenbach und die Aach zusammen. Die Bäche können bei starkem Niederschlag schnell anschwellen. Informationsabend Die Resultate der Analyse zur Aach im Nachgang zum Unwetter im Juni 2015 werden an einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt. Diese findet am Montag, 20. Juni, um 19.30 Uhr im Mehrzwecksaal der Schule statt. Erklärt werden die Zusammenhänge zwischen Bach, Kanalisation und Schutzmassnahmen. Zudem erhalten interessierte Einwohner Tipps, wie sie ihre Liegenschaften besser gegen Hochwasser schützen können. (hab) letzten Jahren viel gebaut worden ist. Das ist aber nicht so, denn die Entwässerungsplanung basiert auf dem Zonenplan, in welchem auch die Grösse der zulässigen Bauten festgehalten ist. Die Entwässserungsmassnahmen stehen also schon fest, bevor gebaut werden darf.» Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Kanalisation, die Unwetterereignisse, welche im Schnitt alle fünf Jahre vorkommen, bewältigen kann. Um die Kanalisation zu entlasten, sorgen bei grösseren Bauten zudem Retentionsbecken dafür, dass das Wasser nach intensiven Niederschlägen dosiert abfliesst. Speziell ist das geringe Gefälle im Aachtal, das ebenfalls einen Einfluss auf das Zusammenspiel zwischen Aach und Kanalisation hat. «Das Thema ist komplex, deshalb laden wir die Bevölkerung am 20. Juni auch zu einem öffentlichen Informationsabend ein», sagt der Gemeindepräsident. Zusätzliche Entlastung Bild: hab Mit dem Projekt Rückhaltebecken plant die Gemeinde Erlen beim Oberlauf des Tobelbachs eine weitere Verbesserung im Bereich Hochwasserschutz. Einsprachen haben den Bau dieses Beckens bisher verzögert, nun liegt eine Baubewilligung vor. Der Abwasserverband Aachtal wird beim Hauptkanal eine dritte Pumpe einbauen. «Mit dieser Pumpe können zusätzlich 500 Liter pro Sekunde aus dem Kanalisationsnetz herausgepumpt werden», erklärt Andreas Kobler vom Ingenieurbüro Wälli. «Die bisherige Leistung lag bei 1100 Litern pro Sekunde.» GZA/AZA 8583 Sulgen Adressberichtigung melden! Amtliches Publikationsorgan für Sulgen, Bürglen, Kradolf-Schönenberg, Erlen, Anzeiger für Birwinken und Hohentannen. Redaktion und Verlag: Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01, E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch, Aboservice: Telefon 071 644 91 00, E-Mail abo@neueranzeiger.ch, Inserate: medienwerkstatt ag, Steinackerstr. 8, 8583 Sulgen, Tel. 071 644 91 03, Fax 071 644 91 90, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch

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