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Neuer Anzeiger 10 Januar 2014

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 10. Januar 2014 Der Gemeinderat teilt mit: Sanierung Heidengasse: Arbeitsvergaben Gemäss den öffentlichen Beschaffungsrichtlinien erteilte der Rat die Aufträge für die im Frühjahr 2014 beginnende Sanierung der Heidengasse in Bürglen. Die Strassenbauarbeiten wird die Firma Strabag AG aus Weinfelden durchführen, den Wasserleitungsbau übernimmt die Martin Schenk Landtechnik aus Andwil. Elektrizitätswerk Ost: Preisblatt Stromerzeugung Der Gemeinderat hat das Preisblatt Stromerzeugung aus Energieerzeugungsanlagen überarbeitet und per 1. Januar 2014 in Kraft gesetzt. Nach Absprache mit dem Elektrizitätswerk Bürglen wird die Energie aus Photovoltaikanlagen bis 10 kWp damit für das ganze Gemeindegebiet zu einem erhöhten Abnahmepreis abgenommen. Das Preisblatt für das Elektrizitätswerk Ost ist im Online-Schalter unter www. buerglen-tg.ch einzusehen. Neujahrsapéro Erfreulich viele Einwohnerinnen und Einwohner folgten der Einladung zum Neujahrsapéro am 5. Januar in der Mehrzweckhalle, welcher von der Musikgesellschaft Bürglen musikalisch umrahmt wurde. Der Gemeinderat wünscht auch allen Abwesenden nachträglich ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr bei bester Gesundheit! Der Gemeinderat Baubewilligungen Nach öffentlicher Aufl age: • Axpo Kleinwasserkraft AG: Thurkanal, km 0 - 3.160 Gesamtsanierung Kanal mit Erhöhung des Wasserspiegels • Martin Confiserie Manufaktur AG, Leimbach, Im Rötler 10: Einbau erdverlegter Flüssiggaslagertank • K. Gisler, Leimbach, Alpenblickweg 3a: Aufbau Photovoltaikanlage • M. Hutterli, Bürglen, Sonnenstrasse 2: Steinmauer als Böschungssicherung • J. und M. Schurtenberger, Breitestrasse 1: Abbruch und Neubau Garage • V. und I. dos Santos, Bürglen, Türliackerstrasse 7: Um- und Anbau Einfamilienhaus Einwohnerkontrolle Geburten: 25.11.: Schelling Tobias, Bürglen Geburtstagsjubilare: 15.01.1929: Baumann Jean Wir gratulieren herzlich! Todesfälle: 03.12.: Mäusli Louise In ehrendem Andenken! Kompostierplatz Bürglen Im Rahmen eines Versuches wird auf dem Kompostierplatz in Bürglen während der Wintermonate eine zusätzliche Trennung von Holzabfällen eingeführt. Die Trennung erfolgt ohne bauliche Massnahmen. Wir bitten die Benutzer, die entsprechende Hinweistafel zu beachten. Weihnachtsspende Wie bereits im letzten Jahr, verzichtete der Gemeinderat auch dieses Jahr auf den Versand einer teuren Weihnachtskarte und begnügte sich stattdessen mit einem einfachen, selbst gedruckten Neujahrsbrief. Der somit eingesparte Betrag wurde als Weihnachtsspende an die Wohngruppe Heidengasse überwiesen. Volkshochschule Mittelthurgau Die Politische Gemeinde Bürglen unterstützt die Volkshochschule Mittelthurgau mit einem jährlichen Beitrag. Das interessante Bildungsangebot für das erste Halbjahr 2014 der Volkshochschule Mittelthurgau ist auf unserer Homepage www.buerglen-tg.ch unter der Rubrik Bildung zu finden. Gassäfäscht 2014 Reservieren Sie sich das Wochenende vom 13./14. September 2014! Das «Gassäfäscht 2014» wird ein Fest von Bürglen für Bürglen im Schlossquartier. Neben unseren Vereinen sollen auch lokale Einzelkünstler oder Gruppen eine Plattform für Darbietungen erhalten. Das Organisationskomitee unter der Leitung von Gemeinderat Dominik Berger wird laufend über die weitere Planung informieren. Mitteilung der Einwohnerkontrolle Einwohnerzahl Per 31.12.2013 waren 3455 Personen in der PG Bürglen angemeldet. Im Jahr 2013 wuchs damit die Bevölkerung um 33 Personen, 2012 verzeichneten wir einen genau doppelt so hohen Anstieg. Bei insgesamt 195 Zuzügen (Vorjahr 169) ergab sich eine positive Zuwanderung von 32 (Vorjahr 41) Personen, der Geburtenüberschuss reduzierte sich jedoch auf 1 Kind (Vorjahr 25). «Äs hät solangs hät!» Aus dem Sponsoring sind noch Gratiseintritte für die Heimspiele des Eishockeyclubs HC Thurgau vorhanden. Interessierte können am Schalter der Gemeindeverwaltung bis auf weiteres 2 Gutscheine pro Spiel beziehen. Austausch Wasserzähler Der Austausch der Wasserzähler geht planmässig voran, auch wenn mehr Anpassungen und Reparaturen an Hauptleitungen und Haupthahnen als erwartet angefallen sind. Nach dem abschliessenden Schloss-/Zeltliquartier wird die ausführende Firma U. Raschle AG den Austausch in den Aussengemeinden voraussichtlich im Februar in Angriff nehmen. Bürgler Agenda www.buerglen-tg.ch Samstag, 1. Februar • Suppenzmittag, ab 11.15 Uhr, ev. Kirchgemeindehaus Donnerstag, 6. Februar • Vortrag «Vorsorge im Alter», Alterskommission Bürglen, ev. Kirchgemeindehaus, 19 Uhr Vorankündigung: 7. – 9. März • Bürgler Fasnacht Einträge in die Agenda nimmt die Verwaltung jeweils bis am letzten Montag des Vormonats entgegen.

Seite 9 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 10. Januar 2014 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste 25 Jahre im Dienst der Schule Erlen Heinz Leuenberger feiert in diesen Tagen seinen 60. Geburtstag und steht kurz vor der Vollendung seines 25. Jahres als Schulpräsident in Erlen. Er ist damit der dienstälteste Schulpräsident im Kanton Thurgau. Was treibt einen Menschen an, so lange am selben Ort in einem öffentlichen Amt tätig zu sein, in einer Zeit, in der es andernorts schwierig ist, überhaupt genügend Menschen zu finden, die sich politisch engagieren? 25 Jahre Schulpräsident und noch immer kein bisschen müde. Woher nimmst du die Energie, so lange die Schule Erlen zu führen? HL: Als ich vor 25 Jahren, für mich eher überraschend, zum Schulpräsidenten gewählt wurde, waren viele Schulen im Thurgau nicht besonders gut aufgestellt. Neben den mangelnden Strukturen war oft die Infrastruktur ungenügend und auch die pädagogische Ausrichtung nicht erkennbar. Meine Vorstellung von einer guten Schule ist zugleich Motivation für die Arbeit als Schulpräsident. Bis heute habe ich noch nicht das Gefühl, dass ich am Ziel angelangt bin und deshalb bereitet mir dieses Amt immer noch Freude. Was hat sich geändert in der Schule in den letzten 25 Jahren? HL: Aus meiner Sicht ist der wesentlichste Unterschied im Anspruch zu finden, wie schnell Themen und Aufgaben erledigt werden müssen. Vor 25 Jahren funktionierte das Leben gemächlicher als heute. Die Eltern und die Lehrpersonen waren damals zufrieden, wenn eine Entscheidung innert Monatsfrist getroffen werden konnte. Damals war der Pfleger ein Mitglied der Schulbehörde, das nebenberuflich die Arbeit erledigte. Das ist kein Vergleich zu heute, wo die Schule Erlen ca. 300 Stellenprozente für die Führung und Verwaltung der Schulgemeinde. Heinz Leuenberger. Bild: mw Wie hast du deine eigene Schulzeit erlebt? HL: Sie ist sicher ein wesentlicher Grund, dass ich mich für eine Schule mit anderen Grundsätzen einsetze. Als kreativer Junge fielen mir häufig Dinge ein, welche von den Lehrpersonen nicht verstanden wurden. Dieses Verhalten führte langfristig dazu, dass die Lehrpersonen mich als schwierige Persönlichkeit einstuften. Das bereitete mir zunehmend Mühe. In diesem Sinne nehme ich auch meine Aufgabe als Schulpräsident wahr. Die Schule muss fähig sein, möglichst jedes Kind individuell zu fördern. Wo steht die Schule Erlen heute? HL: In den letzten 25 Jahren sind sehr viele aufeinander abgestimmte Projekte realisiert worden. Ich bin überzeugt, dass wir auf gutem Kurs sind. Zu Beginn drückte der Schuh im Bereich Infrastruktur. Mangelhafte und zu kleine Räume beeinflussten die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität. Mit dem Bau des Sekundarschulhauses in den Jahren 2001/2002 und der Sanierung des Mittelstufenschulhauses 2003 konnte dieser Missstand definitiv beseitigt werden. In einem zweiten Schritt musste die Führungsstruktur angepasst werden. Die heutige Schule Erlen bestand noch vor wenigen Jahren aus mehreren losen Körperschaften. In diesen waren die Verantwortlichkeiten nicht geklärt. Mit der Gründung der Schule Erlen im Jahr 2006 ist es gelungen, eine gut organisierte Schule zu formen, die für die Zukunft gerüstet ist. In diesem Bereich habe ich von meiner Arbeit als Präsident der Thurgauer Schulgemeinden profitiert, weil ich in diesem Amt die Entwicklung der Thurgauer Volksschulgemeinden aktiv mitprägen durfte. Als dritten Bereich sehe ich die pädagogische Ausrichtung auf die individuelle, bedürfnisgerechte Beschulung der Kinder. Die Schule ist gut beraten, gesellschaftliche Entwicklungen aufzunehmen und Lösungen anzubieten. Nicht alle Entwicklungen sind aus meiner Sicht positiv, dennoch dürfen sie nicht ausser Acht gelassen werden. Die Schule hat die Aufgabe, Lösungen für gesellschaftspolitische Themen zu bieten. Wir sind mit den beiden pädagogischen Konzepten adL (Primarstufe) und Lernumgebung (Sekundarschule) diesbezüglich auf gutem Weg. Welches sind die nächsten Entwicklungen, die du begleiten möchtest? HL: Als grosses Projekt steht die Umsetzung der Tagesschulstrukturen in Erlen an. Diese wurden zusammen mit der Politischen Gemeinde in einem gemeinsamen Workshop im vergangenen August andiskutiert. Ansonsten haben wir noch viel Detailarbeit bei kleineren und grösseren Projekten zu leisten. So zum Beispiel muss die Jugendarbeit in Erlen noch verfeinert werden, die Turnhalle Andwil steht vor dem Umbau, die Schule Erlen lässt sich im Bereich Qualität zertifizieren, das Konzept ausserordentliche Situationen muss vervollständigt werden etc. Welches sind deine Erwartungen an die Lehrpersonen? HL: In der heutigen Zeit Lehrperson zu sein, ist nicht immer einfach. Die Lehrerinnen und Lehrer haben meine Bewunderung für den täglichen Job, den sie verrichten. Ich wünsche mir Lehrpersonen, die den Mut haben, erzieherisch tätig zu sein, so wie es die Situation erfordert. Für mich müssen Lehrpersonen Vorbilder sein, denen wir unsere Jugend anvertrauen können. Ich glaube auch, dass es gut ist, wenn Lehrpersonen gelassen ihre Aufgabe wahrnehmen können. Das vereinfacht vieles. Wie sind die Erwartungen an die Eltern? HL: Eltern sind in der heutigen Zeit sehr gefragt. Sie sollen sich konstruktiv in die Schule einbringen. Die Eltern haben eine grosse Verantwortung, und es ist mir persönlich sehr wichtig, dass sie diese auch wahrnehmen. Das Recht auf die Gestaltung der Erziehung bringt Pflichten mit sich, die jeden Tag neu erfüllt werden müssen. Was sagst du zur Kostenentwicklung in der Schule? Seit 1989 hat sich einiges geändert. HL: Wer mich kennt, weiss, dass ich mit Ressourcen sehr sparsam umzugehen versuche. Ich stehe hinter allen Entscheidungen, welche der Schule helfen, ihre Arbeit zukunftsorientiert und auf die Bedürfnisse der Kinder abgestützt zu erfüllen. So zum Beispiel Anstrengungen, welche im Unterstützungsbereich getätigt wurden oder die Installation der Schulleitungen – diese Investitionen verbessern die Qualität unserer Schule und kommen jedem einzelnen Kind zugute. Interview: Markus Wiedmer, Schulleiter Agenda Sonntag, 12. Januar • Spiel- und Spassmorgen in der Aachtalhalle, Elternrat Kindergarten, 10 – 13 Uhr Mittwoch, 15. Januar • Elternabend (6. Klassen) zum Übertritt in die Sekundarschule, 19.30 Uhr, Singsaal Samstag, 18. Januar • Meisterschaftsspiele Junioren C, 14.30 Uhr gegen UHC Herisau, 16.20 Uhr gegen UHC Kreuzlingen, Aachtalhalle Donnerstag, 23. Januar • Ausstellung der individuellen Abschlussprojekte der dritten Sekundarschulklassen, 19 Uhr, Mehrzwecksaal Samstag, 25. Januar bis Sonntag, 2. Februar • Wintersportferien Montag, 10. Februar bis Freitag, 14. Februar • Apfelwoche Montag, 17. Februar • Papiersammlung in Erlen (ohne Andwil und Buch)

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