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Neuer Anzeiger 10 Januar 2014

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Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 1. Dezember 10. Januar 2013 2014 Teppiche • Bodenbeläge • Parkett • Laminat • Orientteppiche • Vorhänge Sonnenschutz • Tisch- und Bettwäsche • Betten • Wohn-Accessoires Hauptstrasse 27, 8586 Erlen/TG, Telefon 071 649 20 40, www.schiess-wohndesign.ch Öffnungszeiten: Di–Fr: 08.30 – 12.00 und 13.30 – 18.30 Uhr Sa: 08.30–16.00 Uhr Öffentliche Planauflage Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen für Projekte: Vorlage Nr. S-165461.1 Transformatorenstation Flurhofstrasse Vorlage Nr. L-221675.1 17 kV-Kabel zwischen der Transformatorenstation Flurhofstrasse und der Messstation Opfershofen – Einschlaufung in die TS Flurhofstrasse Vorlage Nr. L-221676.1 17 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Flurhofstrasse und Opfershofen – Einschlaufung in die TS Flurhofstrasse Tag der offenen Tür im Regierungsgebäude des Kantons Thurgau in Frauenfeld Samstag, 18. Januar 2014 09.00 - 17.00 Uhr Nach gut zweijährigen Renovationsarbeiten ist das mehr als 140-jährige Regierungsgebäude vor kurzem wieder bezogen worden. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, das umfassend sanierte Gebäude vom Unter- bis ins Dachgeschoss zu besichtigen. Aktivitäten: Eröffnung um 09.00 Uhr mit dem Spiel der Kantonspolizei Thurgau, Film über die Wiederbesiedelung des Regierungsgebäudes, Fotoshow «Das Regierungsgebäude einst und jetzt», Begegnung mit den Mitgliedern des Regierungsrates, Verpflegung zu Selbstkostenpreisen in der Konvikthalle, Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Weitere Infos unter: www.tg.ch/tdot der Politischen Gemeinde Bürglen, EW Ost, Mühlestrasse 2, 8575 Bürglen Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat ist das oben erwähnte Plangenehmigungsgesuch eingegangen. Die Gesuchunterlagen werden vom 10. Januar 2014 bis zum 10. Februar 2014 in der Gemeindeverwaltung Bürglen, Bauamt, Mühlestrasse 2, 8575 Bürglen, öffentlich aufgelegt. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 – 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39–41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. 8575 Bürglen, Eidgenössisches Starkstrominspektorat 10. Januar 2014 Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Freitag, 10. Januar 2014 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Bürglen Erlen «Lernen fasziniert mich» Bürglen. Seit 19 Jahren arbeitet Rolf Schönenberger in der Sekundarschule Bürglen. Als Schulleiter ist er mitverantwortlich für den grossen Wandel in der Unterrichtsform und die Gründung der Thurgauer Sporttagesschule. Nun hat er gekündigt. Herr Schönenberger, Ende Januar beenden Sie Ihr langjähriges Engagement an der Sekundarschule Bürglen. Was hat Sie zu diesem Schritt bewogen? Rolf Schönenberger: Ich will noch etwas anderes ausprobieren. Ich bin nun seit fast 19 Jahren hier bei der Sekundarschule Bürglen angestellt und bin 51 Jahre alt. Es ist der richtige Zeitpunkt für mich, nun nochmals eine neue Herausforderung anzugehen. Wissen Sie schon, wo und was Sie künftig arbeiten werden? Schönenberger: Nein, ich mache jetzt zuallererst einmal eine Pause. Ich habe als Schulleiter viel Energie in die Schule und ihre Entwicklung gesteckt. Zudem arbeite ich weiterhin auch als Berater für Schulen im In- und Ausland und gebe Weiterbildungen. Ich finde es spannend zu sehen, was jetzt auf mich zukommt – das ist auch ein kleiner Luxus. Waren Sie gerne Schulleiter hier an der Sekundarschule Bürglen? Schönenberger: Ja, sehr. Das Thema Lernen fasziniert mich, auch weil es dafür kein Patentrezept gibt. Jedes Kind und jeder Erwachsene lernt anders, das ist sehr individuell. Deshalb habe ich mir bei meiner Arbeit stets die Frage gestellt, wie man erreichen kann, dass möglichst viele Schüler lernen. Mein Motto ist immer: «Stärken zu stärken ist viel einfacher als Schwächen abzuschwächen.» Ist Ihre Antwort darauf das Schulkonzept mit Lernlandschaften? Schönenberger: Lernen hängt nicht primär von der Struktur des Schulunterrichts ab. Es geht vielmehr darum, Kooperationen – also die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern und zwischen den Schülern – in den Vordergrund zu stellen. Das klassische 45-Minuten-Lektionen-Modell «verhebet» da nicht. Ist die Zusammenführung der Real- und Sekundarschule ein Teil von einer besseren Zusammenarbeit? Schönenberger: Das ist sicher ein wichtiger Schritt, es geht alles nur schrittweise, nicht von heute auf morgen. Bei uns Ende Januar nimmt der Bürgler Sekundarschulleiter Rolf Schönenberger seinen Hut. In der Zeit als Schulleiter hat er viel erreicht. in Bürglen begann diese Zusammenführung schon vor 15 Jahren. Die Einteilerei von früher in gute Schüler/schwache Schüler funktioniert sicher nicht mehr. Jetzt, wo bei uns alle Schülerinnen und Schüler im gleichen Raum arbeiten, funktioniert die Zusammenarbeit gut. Mussten sich auch die Lehrer den neuen Gegebenheiten anpassen? Schönenberger: Ja, absolut. Seit ich 1983 die Lehrerausbildung abschloss, hat sich der Beruf komplett gewandelt – so auch bei uns in Bürglen. Aber ich bin überzeugt, der Wandel hat nur geklappt, weil alle mitgearbeitet haben. Alleine schafft man das nicht – das ist Teamarbeit. Bild: Mario Testa Wie hat sich die Sporttagesschule in Bürglen entwickelt? Schönenberger: Wir haben 2002 mit dem U15-Team Thurgau angefangen. Jedes Jahr wurde der Betrieb der Sporttagesschule komplexer. Dies führte dazu, dass wir vor vier Jahren ein neues System einführten. Seither können die Fussballtalente auch morgens trainieren. Hat die Sporttagesschule Erfolg? Schönenberger: Ja, absolut. Nicht zuletzt dank Hanspeter Meier. Er ist ein super Ausbildner und ein guter Pädagoge. Seit 2012 arbeiten wir auch mit dem Fussballförderprogramm des FC St. Gallen und des FC Wil unter dem Namen «Future Champs Ostschweiz» hier in Bürglen zusammen. Dort können die allergrössten Talente trainieren. Schaffen viele Spieler den Sprung in den Profifussball? Schönenberger: Leider nicht. Umso wichtiger ist auch die Arbeit der Lehrer. Ihnen gelingt es immer wieder, die Leidenschaft der Schüler für Fussball auch in eine Leidenschaft für einen Beruf umzumünzen. Der eigentliche Erfolg unserer Schule ist, dass kein einziger Schüler die Schule ohne Lehrstelle verlassen hat – und damit meine ich nicht nur die Sportschüler. Interview: Mario Testa Schülerkolumne Fortsetzung von Seite 3 ... «Silvesterchlausen» und ist ein bisschen anders als in anderen Kantonen. Die Erwachsenen ziehen sich böse, gruselige, aber auch lustige und schöne Masken an und ziehen lärmend durchs Dorf. Die gruseligen Masken sind nicht beliebt bei Kindern, weil sie vielen grosse Angst einjagen. Bei uns gehen Kinder die Leute aufwecken, nicht Erwachsene. In Erlen waren es im Jahr 2012 gerade mal noch 4 Kinder. Dieses Mal hat sich die Anzahl mehr als vervierfacht: Wir waren genau 17 Kinder. Das Silvestern wurde von einem Sekundarschüler organisiert. Wir trafen uns um 4 Uhr bei der Dorfbäckerei. Von dort aus zogen wir von Haus zu Haus und versuchten, die Leute aufzuwecken. Am Anfang waren wir ein bisschen enttäuscht, weil nicht so viele Leute aufgemacht haben. Wir hielten aber durch und machten so viel Krach wie möglich. Manche Leute hatten einen Sack an die Haustür gehängt und etwas dazugeschrieben wie zum Beispiel: «Wir wünschen euch ein schönes neues Jahr!» Als Dankeschön legten wir ihnen ein Zöpfli vor die Haustür. Als wir mit dem Silvestern fertig waren, assen wir gemeinsam Frühstück. Die leckeren Gipfeli hatte die Bäckerei spendiert, alles andere wurde von der Familie offeriert, die das Silvestern organisiert hatte. Übrigens: Der Sinn der ganzen Sache ist, die alten und bösen Geister des letzten Jahres zu vertreiben. Auch wenn nicht alle Erwachsenen Freude daran haben, uns Kindern macht es sehr viel Spass! Shannon Tschopp & Anita Sturzenegger, Klasse E1b, Sekundarschule Erlen Tanzen zu Lateinamerikanischen Rhythmen Berg. Zumba ist gemütliches Tanzen zu lateinamerikanischen Rhythmen. Zumba Gold eignet sich speziell für Senioren. Getanzt wird ohne Partner in loser Aufstellung. Zumba Gold ist ein attraktives Beweglichkeits-, Koordinations- und Konditionstraining. Beginn des Kurses ist am Freitag, 7. Februar, von 10.30 bis 11.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Berg. Anmeldung bei Pro Senectute Thurgau, Tel. 071 626 10 93.

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