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Neuer Anzeiger 10 April 2015

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Seite 8 NEUER ANZEIGER

Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 10. April 2015 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Den roten Faden in die Ausbildung bringen Die Lehrpersonen der Schule Erlen erarbeiten aktuell in den schulinternen Weiterbildungen (SCHILW) eine durchgängige Ausbildungsphilosophie vom Kindergarten bis in die Sekundarschule. Nach längeren stufeninternen Weiterentwicklungen, die zu Modellanpassungen und zu Veränderungen im Unterricht führten, entsteht in der kommenden Zeit eine gemeinsame Unterrichtsphilosophie an der Schule Erlen. Alle Beteiligten – Schüler, Lehrpersonen, Eltern etc. – sollen dabei den roten Faden in der Ausbildung erkennen. In einer ersten Phase setzten sich die Angestellten der Schule Erlen mit den Schlagwörtern Begeisterung, Achtsamkeit und Widerstand auseinander. Diese im menschlichen Alltag zentralen Begriffe bilden das Fundament, auf dem die Ausbildungsphilosophie aufgebaut werden soll. Bedeutung der Begeisterung An der SCHILW-Veranstaltung von Ende März hat der international renommierte deutsche Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Roth ein Referat gehalten. Er erläuterte die Bedeutung dieser drei Begriffe aus Sicht der Hirnforschung. Dabei unterstrich Gerhard Roth vor allem die Bedeutung der Begeisterung. Diese ist für das Gehirn wie Doping. Botenstoffe werden frei, die das menschliche Gehirn zum Beispiel auch zum Lernen anregen können. Hauptsächlich belegte er aus seiner Disziplin, wie Lehren und Lernen gelingen kann. Als Hirnforscher hält sich Gerhard Roth an Erkenntnisse, welche aus geprüften Studien stammen. Viele seiner Aussagen sind nicht neu, sind nun aber wissenschaftlich belegt. So ist Prof. Dr. Dr. Roth überzeugt, dass rund die Hälfte des Lernerfolgs von der Lehrperson abhängt. Das oberste Ziel der Lehrperson muss es sein, Vertrauen bei den Lernenden zu wecken, denn nur so können komplexe konstruktive Prozesse – wie das Lernen – ermöglicht werden. Ein besonderes Augenmerk legte Gerhard Roth Die Lehrpersonen erkundeten in Gruppen die Stadt Konstanz. auf die erste Begegnung zwischen Menschen. Oft ist sehr entscheidend, wie ein Mensch einem zum ersten Mal gegenübertritt. Die Wirkung von Lehrpersonen auf Schülerinnen und Schüler hat einen entscheidenden Einfluss auf den Lernprozess. Er wünschte sich, dass sich Schulen vermehrt diesem Thema widmen, um die Lernerfolge zu verbessern. Ein wesentlicher Bestandteil des hirngerechten Lernens ist die Wiederholung. Dieser wird gemäss Gerhard Roth heute Prof. Dr. Dr. Roth referierte an der SCHILW-Veranstaltung der Schule Erlen. zu wenig oft Beachtung geschenkt. Der Fokus der Lehrpersonen ist meist darauf gerichtet, dass sie mit dem Stoff durchkommen, und nicht, dass der Stoff bei den Kindern ankommt. Im Anschluss an das Referat stand Gerhard Roth in den Vertiefungsarbeiten den einzelnen Teams für Fragen zur Verfügung. Das rege Nutzen dieser Möglichkeit zeigte auf, welche Aktualität das Thema für die Lehrpersonen hat. Ansteckende Energie Bild: pd Am zweiten Tag der Weiterbildung wurde von der Schulleitung ein Erlebnisspiel organisiert, in welchem die stufengemischten Gruppen Konstanz erleben durften. Ausgerüstet mit Handykameras und Bustickets machten sich die Teams auf Punktejagd und erfuhren nebenbei Wissenswertes über Konstanz. Die originellen Beiträge und die vielen fröhlichen Gesichter, die an diesem Tag gesehen wurden, zeigen auf, dass die Bewältigung dieser Aufgabe auch Begeisterung ausgelöst hat. Die beiden Schulleiter sind überzeugt, dass an einer lebendigen Schule Lehrpersonen arbeiten, die sich selbst und andere anstecken können mit ihrer Energie. Nach dieser Veranstaltung kann gesagt werden, dass das Fundament für eine gemeinsame Unterrichtsphilosophie bereit ist und nun in den kommenden Weiterbildungen an der gemeinsamen Ausrichtung der Stufen gearbeitet werden kann. Markus Wiedmer und Christoph Huber, Schulleiter Agenda Samstag, 11. April • Finalspiele Unihockey Junioren C-Mannschaften, 7.30 – 19 Uhr, Aachtalhalle Sonntag, 12. April • Finalspiele Unihockey Junioren C-Mannschaften, 7.30 – 17 Uhr, Aachtalhalle Montag, 20. April • Erster Schultag nach den Frühlingsferien Mittwoch, 22. April, und Donnerstag, 23. April • Koordinierte Aufnahmeprüfung in die Sekundarschule (Anmeldefrist abgelaufen) Samstag, 25. April • Fahrtechnikkurs und Veloparcours für Kindergarten- und Unterstufenkinder, 9 – 13 Uhr, Schulareal Erlen, organisiert vom Elternrat Mittwoch, 6. Mai • TKB-Cup, Kantonales Unihockey-Turnier für die Mittelstufe, 13 – 17 Uhr, Aachtalhalle Voranzeige: Donnerstag, 28. Mai • Gemeindeversammlungen Schule und Politische Gemeinde, Rechnung 2014, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal Montag, 1. Juni • Papiersammlung (inkl. Andwil und Buch) Freitag, 26. Juni • Schulschlussfeier, 14 Uhr, Aachtalhalle

Freitag, 10. April 2015 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen 8586 Erlen www.grill-party.ch Jeder Tel. Gartenbesitzer 071 648 11 76 kann einen 8586 Erlen | www.grill-party.ch | Tel. 071 648 11 76 Planen Sie ein Jeden Samstag Beitrag Auf Sommer zum Erhalt 2014 der Artenvielfalt Fest? Fragen Sie von 11 – 13 Uhr leisten. Praktikumsstelle Entscheidend sind dabei und, wir kochen · Cervelat und Bratwurst frei, bei Eignung vom Grill die Auswahl der Pfl anzen und die und grillieren für Gestaltung Lehrstelle des auf Gartenraumes. 2015 Sie! Das Leben der Kleintiere, Insekten, Bodenlebewesen, Pflanzen und Menschen bildet im Naturgarten eine Einheit. Deshalb ist es wichtig, dass der Garten für alle etwas bietet: Blühende Futterpflanzen, Schlupflöcher, Nischen, einen Zeit für: gesunden Boden, bei Bedarf ein Gemüsebeet und genügend Erholungsraum. «Erste Setzlinge und frühe Kräuter. Naturbewusste Hobbygärtner und Pflanzenfreunde aus nah und fern finden in Wählen Sie aus und lassen Sie es gedeihen!» der Biogärtnerei Neubauer nebst einheimischen Wildpflanzen eine grosse Auswahl an Kräutern, Beerenpflanzen, Gemüsesetzlingen aber auch Raritäten und Spezialitäten, welche dem Erhalt der Artenvielfalt dienen. Das Naturgartenteam von Neubauer plant und gestaltet vielfältige Gartenanlagen. Attraktive Lebensräume werden mit Sorgfalt und Rück- Betriebsferien vom 16. Juli – 6. August 2012 Wir wünschen auch Ihnen sicht auf die Umwelt angelegt. Dabei erholsame Ferien. werden das Potenzial und die topografische Ausgangslage eines Standorts beachtet. Bei Bepflanzungen nutzt das Team die Vielfalt der einheimischen Pflanzen und Kräuter aus der eigenen Biogärtnerei. Bei der naturnahen Gartenpflege werden die Bedürfnisse der Menschen, Pflanzen und Tiere berücksichtigt. Ein vielfältiger Lebensraum darf sich mit den Jahreszeiten wandeln Immer freitags ist Fladentag. und entwickeln und jedes Jahr wieder etwas anders in Erscheinung treten. Div. Sorten: Käse, Gemüse und Frucht. Kräutertage Für die Artenvielfalt im Garten Vom 24. bis 26. April lädt das Team der Biogärtnerei Neubauer zu den traditionellen Kräutertagen ein mit vielseitigem Programm für die ganze Familie. Das Das Team der Biogärtnerei Neubauer freut sich auf die Kräutertage. Pflanzenangebot wird durch das Verkaufsteam kompetent und mit Freude präsentiert. Im Bereich Wild- und Gartenstauden ist die Vielfalt riesig. Beerenpflanzen, Gemüsesetzlinge sowie Blumen für Balkon und Garten stehen aus eigener Anzucht bereit. Bei den Kräutern wird das vielfältige Angebot laufend erweitert und ergänzt. Bild: pd Es lohnt sich, genug Zeit einzuplanen für den Besuch auf dem Gärtnereigelände. Hier kann Einkaufen Erholung bedeuten – auswählen mit allen Sinnen! (tk) Neubauer GmbH Biogärtnerei, Naturgärten Lenzenhausstrasse 9, 8586 Erlen Tel. 071 648 13 32, Fax 071 648 28 43 www.neubauer.ch Kräutertage mit Fachvorträgen für interessierte Einsteiger und geübte Umsteiger Freitag, 24. April 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag, 25. April 9.00 bis 16.00 Uhr Sonntag, 26. April 10.00 bis 16.00 Uhr Vorträge Freitag, 24. April 15.00 Uhr «Räucherpflanzen und ihre Kraft», MadlenNeubauer Samstag, 25. April 13.30 Uhr «Die Lust am Bitteren» – Salate, Kräuter, Digestifs, Claudia Tschan, Lernende 15.00 Uhr «Wildpflanzen- und Insekten Vielfalt im Naturgarten», Margrith Gähler, Wildpflanzenliebhaberin Sonntag, 26. April 11.30 Uhr Musik-Matinee, Bläserquartett Tschopp 13.00 Uhr «Lebensraum Trockenmauer», Tobias Neubauer 14.30 Uhr «Betriebsrundgang und Fragestunde» mit Markus Neubauer Umzüge und Möbellift Entsorgungen Haus- und Wohnungsräumungen Reinigungen Elektroanlagen Telefonapparate u. –Anlagen Schwachstromanlagen Lampenlieferungen Beleuchtungskonzepte EDV-Netzwerke

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