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Neuer Anzeiger 1. Dezember 2017

Seite 4 NEUER ANZEIGER

Seite 4 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 1. Dezember 2017 Samstag, 2. Dezember 2017 17.00 Uhr, Amriswil Sporthalle Tellenfeld Meisterschaft NLA Volley Amriswil I – Volley Top Luzern Festwirtschaft und Fonduestübli Mittwoch, 6. Dezember 2017 19.00 Uhr CEV-Cup Spiel – Sporthalle Tellenfeld Volley Amriswil (SUI) – Omonia NICOSIA (CYP) www.volleyamriswil.ch 2½-Zimmer-Wohnung Winkelstrasse 6a, Sulgen, zu vermieten Schöne, ruhige Wohnung im 2. OG, Wohnzimmer Parkett, Korridor und Zimmer Laminat neu, Balkon, Kellerabteil, Mietzins Fr. 800.–, NK Akonto Fr. 150.–. Per 1. Februar 2018 oder nach Vereinbarung. Restaurant Sonne Neukirch a.d. Thur 071 642 13 83 www.sonne-neukirch.ch Vom 2. bis 10. Dezember ist ab 16 Uhr (Sonntag ab 14 Uhr) die Chlaushütte für Sie offen. Auf Ihren Besuch freut sich der Samichlaus mit Schmutzli und Eseln. Hüttenbetrieb: open end. Parkplätze: Rest. Sonne, Schützenhaus Erlenacker. Der Weg ist signalisiert. Auskunft: Tel. 071 664 11 92 Grosszügige 4.5 Zimmer- Attika-Wohnung in Sulgen Wir vermieten per sofort oder nach Vereinbarung eine 4.5 Zimmer-Attika- Wohnung an der Bahnhofstrasse 13 in Sulgen. Die Wohnung besticht durch eine sonnige Terrasse mit Rundumsicht. Das lichtdurchflutete Wohnzimmer und das Cheminée bieten Ihnen ganz besonderen Wohngenuss. In allen Zimmern wurde Parkettboden verlegt und die moderne Küche mit Geschirrspüler verfügt über einen hellen Plattenboden. Die Wohnung ist ausgestattet mit einem Bad/WC mit Badewanne sowie einer separaten Dusche/WC. Zudem steht Ihnen eine eigene Waschmaschine in der Wohnung zur Verfügung. Niederer AG Unterdorfstr. 5, 3072 Ostermundigen www.niederer.com | 031 340 55 24 Impressum Redaktion und Verlag: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 01 www.neueranzeiger.ch Redaktion: Hannelore Bruderer, Stv. Monika Wick E-Mail redaktion@neueranzeiger.ch Abonnemente: Neuer Anzeiger Steinackerstrasse 8, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 00, Fax 071 644 91 90 E-Mail abo@neueranzeiger.ch Inserate und Todesanzeigen: beim Verlag, Tel. 071 644 91 03, E-Mail inserate@neueranzeiger.ch Herstellung: medienwerkstatt ag, 8583 Sulgen Tel. 071 644 91 91 Erscheinungsweise: Einmal wöchentlich, freitags Abopreise: 1 Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 98.– ½ Jahr, inkl. E-Paper: Fr. 62.– Probeabo, inkl. E-Paper (4 Wochen): Fr. 10 .– E-Paper-Jahresabo: Fr. 76.– E-Paper-Halbjahresabo: Fr. 48.– E-Paper für Personen aus Bürglen: Fr. 20.– Inserate- und Redaktionsschluss: drei Tage vor Erscheinen um 17 Uhr Baugesuch Gesuchsteller/Grundeigentümer: Stäger Dominic und Sarah, Harmoniewiese 3, 8587 Oberaac h Grundstück: Parzelle Nr. 817, Hauptstrasse 17a, 8586 Erlen Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit angebauter Garage Gesuchsteller/Grundeigentümer: Fehr Georg, Hauptstrasse 15, 8586 Erlen Grundstück: Parzelle Nr. 325, Hauptstrasse 15, 8586 Erlen Bauvorhaben: Anbau eines Carports Gesuchsteller/Grundeigentümer: Politische Gemeinde Erlen, Aachstrasse 11, 8586 Erlen Grundstück: Parzelle Nr. 257, Weidwiesenweg, 8586 Erlen Bauvorhaben: Sanierung und Umlegung Weidwiesenweg (bestehender Fussweg) Auflagefrist: 1. bis 20. Dezember 2017 Die Pläne sind in der Gemeindeverwaltung Erlen, im Büro der Bauverwaltung aufgelegt. Während der Auflagefrist können Einsprachen schriftlich und begründet an den Gemeinderat eingereicht werden. Erlen, 1. Dezember 2017 Gemeinderat Erlen Winterdienst und Parkordnung Auch diesen Winter werden Schneeräumungen und Glatteisbekämpfungen wieder nötig sein. Die für den Winterdienst beauftragten Personen sind bemüht, die Gemeindestrassen und Trottoirs mit den zur Verfügung stehenden Maschinen in möglichst gutem Zustand zu halten. Parkieren von Fahrzeugen Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Räumungsarbeiten zu ermöglichen, sind die Motorfahrzeughalter aufgefordert, die Autos so zu parkieren, dass Strassen und Trottoirs jederzeit mit dem Schneepflug geräumt werden können. Art. 20 Abs. 3 der Eidgenössischen Verordnung über die Strassenverkehrsregeln besagt: „Fahrzeuge sind von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen, wenn sie die bevorstehende Schneeräumung behindern könnten“. Für allfällige Sachschäden bei der Ausführung von Winterdienstarbeiten wird seitens der Gemeinde jede Haftung abgelehnt. Schneeablagerungen Die Schneeräumung bei Haus­ und Garagenzufahrten ist Sache der Grundeigentümer oder Mieter der betreffenden Objekte. Gemäss § 39 Abs. 4 des Gesetzes über Strassen und Wege kann bei der Räumung öffentlicher Strassen, Wege und Plätze Schnee auf dem anstossenden Grundstück abgelagert werden. Es ist hingegen nicht erlaubt, Schnee auf öffentliche Strassen, Plätze und Wege zu schaufeln. Die Schneeräumequipe bedankt sich bei der Bevölkerung für die Beachtung dieser Anordnungen, welche die Sicherheit sowie eine rationelle und rasche Schneeräumung während der Wintermonate gewährleistet. Der Gemeinderat

Freitag, 1. Dezember 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 5 Sulgen Der Steuerfuss wird vorläufig nicht erhöht Sulgen. Die Sulger Stimmbürger lehnen eine Steuerfusserhöhung deutlich ab. Sie sind überzeugt, dass die finanziellen Herausforderungen mit dem bisherigen Steuerfuss von 50 Prozent zu meistern sind. Hannelore Bruderer Mit 7,8 Prozent war die Stimmbeteiligung an der Gemeindeversammlung Sulgen am Montagabend im Auholzsaal höher als auch schon. Die 181 Stimmberechtigten interessierten sich in erster Linie für das Traktandum 5, denn der Gemeindrat hatte eine Steuerfusserhöhung von 50 auf 56 Prozent beantragt. «Uns ist bewusst, dass dieser Antrag niemandem gefällt, zahlen wir doch alle Steuern», sagte Gemeindepräsident Andreas Opprecht einleitend. Entsprechend gut hatte er seine Argumente vorbereitet. Er zeigte auf, wie vor allem die gebundenen Kosten gegenüber den Steuererträgen überproportional wachsen, erläuterte die finanziellen Aussichten anhand des Finanzplans, zog einen Vergleich mit den Steuerfüssen der anderen Gemeinden im Bezirk und zeigte auf, dass der Anteil der Gemeindesteuern auch nach einer Steuerfusserhöhung noch weniger als einen Fünftel an den Gesamtsteuern betragen würde. Die anschliessende Diskussion nutzten Barbara Frick, Mitglied der Rechnungsprüfungskommission, und alt Gemeindeammann Hans Ziegler, um eine Beibehaltung des Steuerfusses zu beantragen. Sie argumentierten, dass die Gemeinde in besten, gesunden Verhältnissen dastehe, dass in den letzten zehn Jahren bis auf zwei Ausnahmen immer Überschüsse gegenüber Budget erwirtschaftet worden seien und dass es für eine Steuerfus serhöhung auch im Hinblick auf das Eigenkapitalpolster von rund 3,5 Millionen Franken zu früh sei. Für den Antrag der Gemeindebehörde plädierten Urs Bösiger und Ernst Ritzi, ebenso setzten sich die Gemeinderäte Werner Herrmann und Erwin Dreier mit ihren Wortmeldungen für eine Erhöhung ein. Sie fanden, man müsse jetzt handeln, um einer Verschuldung vorzubeugen. Höheres Minus im Budget Die Mehrheit liess sich davon nicht überzeugen. Mit 123 zu 42 Stimmen sprachen sie sich für die Beibehaltung des Steuerfus ses von 50 Prozent aus. Dass, wer A sagt, auch B sagen muss, war den Stimmbürgern klar. Ohne Diskussion Die Poststrasse in Sulgen wird im nächsten Jahr saniert. Dafür sind 1,025 Millionen Franken veranschlagt. und Gegenstimme akzeptierten sie daraufhin die Investitionsrechnung mit einem Gesamtbetrag von rund 2,1 Millionen Franken und das Budget 2018. Durch die Ablehnung des höheren Steuerfusses vergrössert sich das budgetierte Defizit von 425 700 Franken um 360 000 Franken auf total 785 700 Franken. Der Gesamtaufwand beträgt knapp 15 Millionen Franken. Das Budget 2018 wurde erstmals nach den Richtlinien des Rechnungsmodells HRM2 erstellt. Auch alle weiteren Anträge wurden grossmehrheitlich gutgeheissen. So erfolgt im nächsten Jahr die vierte Etappe des EW-Netzausbaus. Vom kleinen Park südlich der Bahnunterführung bis zum Gemeindeparkplatz westlich der Post erfolgt der Ausbau der elektrischen Leitung mittels Unterstossung, von dort bis zum Parkplatz Kantonalbank mittels konventionellem Tiefbau. Budgetiert sind dafür 320 000 Franken. Verkehrsführung bleibt Mit 1,025 Millionen Franken wird die Poststrasse von der Post bis zur evangelischen Kirche saniert, inklusive aller erneuerungsbedürftigen Werksleitungen. Nach Abwägen der Kosten und des Nutzens sei der Gemeinderat zum Schluss gekommen, dass es bei der Schule weder eine Einbahnregelung noch zusätzliche Parkplätze geben werde, beantwortete Andreas Opprecht die Frage eines Votanten. 685 000 Franken sind für die Sanierung der Dorfstrasse in Donzhausen veranschlagt. Auf einer Länge von rund 400 Metern werden der Belag und die Randabschlüsse erneuert sowie die veralteten Wasserleitungen und Hydranten Bahnbillette gibt es weiterhin bei der Post Bei den Mitteilungen informierte Gemeindepräsident Andreas Opprecht, dass die SBB-Drittverkaufsstelle in der Post Sulgen bis mindestens 2020 gesichert sei. Gegen die Abbaupläne der SBB hatten sich die Einwohner von Sulgen und anderen betroffenen Gemeinden mittels Petition gewehrt. «Wollen wir auch nach 2020 eine Billett-Drittverkaufsstelle, so sollten wir diese nun gut nutzen», riet Gemeindepräsident Andreas Opprecht den Anwesenden. «Auf die Wirkung einer weiteren Unterschriftensammlung können wir uns nicht verlassen.» (hab) ersetzt. Für künftige Erweiterungen bei der Elektroversorgung werden Leerrohre eingelegt. Die bestehende Schmutzwasserleitung ist überlastet und wird deshalb vergrössert. Mit nur wenigen Gegenstimmen angenommen worden ist die Einzonung der Parzelle 564 als Industriebauland. Damit stellen die Stimmbürger die Weichen für ein geplantes Kühlschrankwerk der V- ZUG Kühltechnik AG neben den Gebäuden der Belimed AG, die zum gleichen Konzern gehören. Bei den Bedenken einer Votantin, dass dieser Industriezweig eine Gefahr für das Grundwasser darstellen könnte, verwies der Gemeindepräsidentn auf die strengen Vorschriften des kantonalen Baugesetzes. Einbürgerung und Wahl Bild: st Ferner hiessen die Stimmbürger den Einbürgerungsantrag der 25-jährigen Andrea Matea Perkovic gut und wählten den 32-jährigen Patrick Wäfler als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission. Die Ersatzwahl wurde nötig, da Barbara Frick nach zwölfjähriger Tätigkeit ihren Rücktritt per Ende Jahr eingereicht hatte. Sie und Hauswart Peter Gisler, der im Sommer nach 25-jähriger Tätigkeit für die Gemeinde frühzeitig in Pension ging, wurden an der Gemeindeversammlung verabschiedet und mit einem Geschenk bedacht.

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