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Neuer Anzeiger 09. Juni 2017

Seite 14 NEUER ANZEIGER

Seite 14 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 9. Juni 2017 Fusspflege für Sie und Ihn Mirjam Zöllig Dipl. Fusspflegerin SFPV und Mitglied des schweiz. Fusspflegeverbandes Hauptstrasse 3 8586 Buchackern Tel. 071 648 16 88 Ohne Füsse läuft nichts Termine nach Vereinbarung, auch abends und samstags www.fusspflege-zoellig.ch Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Erlen Gewerbe Gewerbe Erlen Erlen erscheint am: Gewerbe Erlen 13. April 2017 Gewerbe Erlen Gewerbe Erlen Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Erlen erscheint am: 14. Juli 2017 Bis zu 50% auf ÖV, Hotels und Ausflüge Götighofen Sulgen Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Erlen erscheint am: 12. Mai 2017 Leserbrief An das Wesentliche denken Ich hoffe, dass im gesamten Hickhack der wesentliche Sinn des Schulstandortes Götighofen nicht vergessen geht. Dieser besteht darin, für die Kinder der dazugehörenden Gemeinden eine Bildungsstätte mit guter Infrastruktur bereitzustellen, worin unsere Jugend für die zukünftigen Herausforderungen des Lebens ihre Basis erwerben kann. Für mich gehört ebenfalls der Schulweg dazu. Es ist ausserordentlich wertvoll, dass dieser durch die Kinder selbstständig mit ihren «Gschpänli» begangen werden kann. Die Erfahrungen des Miteinanders, die Diskussionen, auch der Streit auf dem Schulweg formt die Kinder zu Persönlichkeiten unserer Gesellschaft. Meine Kinder haben die Schulzeit in Götighofen seit Jahren hinter sich gelassen. Trotzdem ist es für mich wichtig, wie der Schulstandort Götighofen für die Zukunft bewahrt werden kann. Mein Wunsch ist es, möglichst vielen Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Erlen erscheint am: zukünftigen Kindergenerationen einen optimalen Bildungsstart im Leben zu ge­ Sulgen. Bei jedem Standbesuch bei der Landi Mittelthurgau an der GEWEA in Sulgen wurden die Küken bestaunt, die nur ein paar Tage alt waren und die Hauptattraktion des Standes bildeten. Auch die beiden Mädchen der Familie Engeli aus Weinfelden waren entzückt über Die die nächste süs sen Tiere. Ausgabe vom Gewerbe Erlen erscheint am: Wie viele andere füllten sie mit ihrer Mutter Andrea Engeli einen Wettbewerbstalon aus. Mit dem nötigen Wissen über die Landi Mittelthurgau und etwas Glück haben sie den Hauptpreis des 14. Oktober 2016 10. Juli 2015 Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Erlenerscheint am: Aufgabe der Schulbehörde Götighofen gewesen. Spätestens 9. Dezember nach der Schulgemeindeversammlung vom 22. März hätte dies 2016 lösungsorientiert angegangen werden sollen. Regierungsrätin Monika Knill, ihres Amtes Vertreterin der übergeordneten Entscheidungsbehörde, hat dabei die Gewichtungen des Regierungsrates dargelegt. Mit diesem Wissen wäre noch genügend Zeit gewesen, einen selbstverantwortlichen Kompromiss zu finden unter Einbezug der betroffenen Gemeinden. Die nächste Ausgabe vom Gewerbe Erlen erscheint am: Marktnotizen währleisten. Ich bin überzeugt, künftig ist dies in einem Verbund der Volksschulgemeinde besser möglich als im Alleingang. Die Wünsche und Bedenken Buchackerns kann ich verstehen. Diese müssen ernst genommen und zu einer gutschweizerischen Lösung geführt werden. Im Wissen um die Empfindlichkeit und Komplexität wäre dies eine 10. Februar 2017 Lounge gewonnen Alex Granato, Götighofen Wettbewerbes gewonnen, eine Rattan­ Lounge. Die Familie wollte sich schon lange eine solche Lounge anschaffen. So passte es, dass sie vergangene Woche im Landi Markt Weinfelden das neue Möbelstück entgegennehmen konnte. Peter Stäcker aus Zihlschlacht bekam den Die nächste Ausgabe vom zweiten Preis, einen Geschenkkorb im Gewerbe Erlen erscheint am: Wert von 100 Franken, vom Volg Zihlschlacht überreicht 9. Dezember und Monika 2016 Märki aus Weinfelden erhielt als Drittplatzierte einen LANDI­Gutschein im Wert von 75 Franken. (pd) So individuell wie Sie, so nah wie nie. Erleben Sie die Vielfalt des Tessins. Mitglieder erhalten attraktive Ermässigungen auf die Anreise, Hotelübernachtung sowie auf Bergbahnen und Schifffahrten. Mehr Infos unter: raiffeisen.ch/tessin Raiffeisenbank Berg-Erlen berg-erlen@raiffeisen.ch Telefon 071 637 60 60 raiffeisen.ch/berg-erlen Wir machen den Weg frei Familie Engeli macht es sich auf der Rattan-Lounge der Landi bequem. Bild: pd

Freitag, 9. Juni 2017 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 15 Hohentannen Kradolf Ballonfahren ist seit 25 Jahren seine Passion Hohentannen. Hoch oben am Himmel im Korb unter einem Ballon fühlt sich der Hohentanner Kurt Frieden ganz zu Hause. In seiner bisherigen, 25-jährigen Karriere als Ballonfahrer zeigte er Fahrgästen die Schönheit der Landschaft von oben und feierte viele sportliche Erfolge. Auf der Webseite www.ballonfrieden.ch von Kurt und Jris Frieden aus Hohentannen ist zu lesen: «Ballonfahren ist unsere Leidenschaft! Steigen Sie mit uns auf …» Seit der Kindheit ist Kurt Frieden von Ballonen fasziniert und das hat ihn bis heute nicht losgelassen. Es gebe nichts Schöneres als abzuheben und die Welt aus der Luft zu betrachten, ist er überzeugt. Den Ballons hinterher Schon sein Vater Fritz Frieden sei von Ballonen fasziniert gewesen, sagt Kurt Frieden. Als Kind durfte er an den Sonntagen selbst gebastelte Heissluftballone aus Seidenpapier steigen gelassen. War mal ein richtiger Ballon in der Luft, waren die Friedens nicht mehr zu halten. Quer durch die Ostschweiz wurde das Luftgefährt bis zur Landung verfolgt. Wenn Vater oder Mutter mit dem Auto nicht zur Verfügung standen, dienten das Fahrrad und später das «Töffli» als Fortbewegungsmittel. In den Achtzigerjahren gab es nur wenige Ballonfahrer in der Ihn zieht es immer wieder hoch hinaus: Ballonfahrer Kurt Frieden. Ostschweiz, diese merkten bald, dass die Familie Frieden immer wieder auftauchte, wenn sie ihre Ballone starteten oder landeten. So wurde Kurt Frieden bereits als 16-Jähriger auf eine Ballonfahrt eingeladen. «Mit 18 Jahren machte ich sofort die Autoprüfung, damit ich als Verfolger eingesetzt werden konnte», sagt der Hohentanner. Die Ausbildung zum Ballonfahrer musste noch etwas warten, zuerst kam die Berufsausbildung. Mit 24 Jahren, im Mai 1992, war es endlich soweit, Kurt Frieden wurde brevetiert und durfte fortan als Ballonpilot so oft in die Lüfte steigen wie er wollte. Neben dem Heissluftballonfahren interessierte er sich auch für Gasballone. Mit Bild: pd diesen runden Kugeln, gefüllt mit Wasserstoffgas, kann man viel länger in der Luft bleiben, es sind Fahrten über mehrere Tage möglich. Schon im Herbst 1992 war der junge Aeronaut als Co-Pilot beim legendären Gordon-Bennett-Gasballonrennen, der Weltmeisterschaft, dabei. Bis heute folgten 19 Teilnahmen und drei Weltmeistertitel. Weil Kurt Frieden zusammen mit seinem Thurgauer Freund Pascal Witprächtiger dieses legendäre Rennen in den letzten zwei Jahren gewinnen konnte, startet die Weltmeisterschaft in diesem Jahr am 8. September in der Nähe des Schlosses Greyerz. Auch im Heissluftballon war Kurt Frieden erfolgreich Konfirmanden ergründen den Wert der Wahrheit an Wettfahrten unterwegs. 2000, 2002, 2004 wurde er Schweizer Meister. «Jede Ballonfahrt ist anders», weiss der Ballonpilot. «Wenn ich mit meinen Fahrgästen aufsteige, kann ich nicht genau sagen, wo die Landung sein wird, obwohl ich weiss, in welche Richtung es geht. In verschiedenen Höhen gibt es verschiedene Windrichtungen, diese nutze ich, um den Ballon zu steuern. Die Faszination für mich als Pilot ist, das vom Wind getriebene Luftgefährt dorthin zu bringen, wo ich landen möchte, immer mit den Möglichkeiten, welche mir die Natur bietet.» Ein eingespieltes Team Bis heute sind bei Kurt Frieden 2400 Stunden im Heissluftballon und 2100 Stunden im Gasballon zusammengekommen. Seine Frau Jris ist bei der Landung stets zu Stelle, um den Ballon und die Crew wieder nach Hause zu bringen. Sie hat Freude am Autofahren und lernt so Gegenden kennen, die sie sonst nicht besucht hätte. Die längste Verfolgerfahrt war 2010, als der Gasballon an der Weltmeisterschaft von Bristol in England aus in einem gros sen Bogen über Frankreich, das Mittelmeer, die Adria bis ans Schwarze Meer schwebte. 3300 Kilometer im Ballon und total 7500 Kilometer mit dem Auto, lautete die eindrückliche Bilanz. Zusammen wollen Kurt und Jris Frieden noch viele Jahre unterwegs sein und ihren Gästen die Schönheit der Ostschweiz aus der Luft näherbringen. (pd) Kradolf. Das Konfirmationsthema der acht Konfirmanden und zehn Konfirmandinnen der Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf am Pfingstsonntag hiess «Was ist Wahrheit? – Leben zwischen Evangelium und Fake News». Tiefgründig, aber auch humorvoll setzten sich 18 junge Menschen bei ihrer Konfirmation im Kirchenzentrum Kradolf mit Wahrheit und Lüge auseinander. Beides kann verletzen – im öffentlichen wie im persönlichen, zwischenmenschlichen Bereich. Mit durchdachten Antworten zur Frage «Immer die Wahrheit sagen?», reflektierten die Jugendlichen ihre eigene Haltung. Sie kamen zum Schluss, dass in der Praxis die Wahrheitsliebe oft scheitert an der Rücksichtnahme auf die Gefühle des anderen. «Man muss dem Gegenüber die Wahrheit nicht wie mit Die Konfirmanden der Evangelischen Kirchgemeinde Sulgen-Kradolf. einem kalten Lappen um die Ohren schlagen, man kann sie auch wie einen geöffneten Mantel hinhalten», ermutigte Pfarrer Sachweh zum achtsamen Umgang mit Mitmensch und Wahrheit. Und Bild: pd er ermunterte die jungen Erwachsenen zum mündigen Umgang mit öffentlichen Nachrichten und Mitteilungen in den sozialen Medien. «Kritisches Hinterfragen unter dem Aspekt ‹Wem und wozu dient die Verbreitung dieser News?› hilft euch beim Prüfen des Wahrheitsgehalts.» In einer gespielten Satire befassten sich die Konfirmanden mit der unbequemen Seite der Wahrheit. Auch wenn sie als störende, schwere Last empfunden wird, ist sie doch zu wertvoll, um schadlos entsorgt zu werden. Wer im Umgang mit der Wahrheit geübt ist, kann sie aussprechen, ohne die Würde des Gegenübers zu verletzen. «Auch wenn die Lüge akzeptiert wird, der entlarvte Lügner wird es nie. Gottes Gebot ‹Du sollst nicht lügen› dient dem Schutz von allen Beteiligten», zeigte Pfarrer Buschmaas in der Predigt auf. «In diesem Sinn macht Wahrheit frei und kann zu einem gelingenden Leben führen», sagte er. Nach den Worten von Kirchenpräsident Walter Berger spielte der Musikverein Kradolf-Schönenberg zu Ehren der Konfirmierten. (pd)

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