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Neuer Anzeiger 08 Juli 2016

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ein Unternehmen der Seite 8 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 8. Juli 2016 Unsere langjährige Sekretärin verlässt uns Ende September. Deshalb suchen wir auf den 1. September 2016 oder nach Vereinbarung eine Sekretärin (15%-Pensum) Jungrentner, wohnhaft in Bürglen, mit SBB-GA 1. Klasse sucht Partnerin für Reisen durch die Schweiz. Melden Sie sich unter 079 323 42 22 für das Sekretariat der Evangelischen Kirchgemeinde. Sie kennen die Office-Programme gut und haben keine Berührungsängste vor den Neuen Medien. Sie schreiben gerne Texte. Die Verwaltung und Bearbeitung der kirchlichen Anlässe und Termine wie auch die Vermietung der Räumlichkeiten machen Ihnen Freude. Sie arbeiten gerne in einem kirchlichen Umfeld und können die Arbeitszeit auf 2 bis 3 halbe Tage aufteilen. Möchten Sie mehr über die Arbeiten wissen, dürfen Sie gerne bei uns nachfragen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 7. August 2016: Irene Bösiger, Präsidentin, Alpsteinstrasse 13, 8575 Bürglen, Telefon 071 633 17 69, irene.boesiger@evang-buerglen.ch www.evang-buerglen.ch BAUGESUCH Bauherr/Grundeigentümer: Knaus Ulrich, Buchzelg 9, 9217 Neukirch Grundstück: Parzelle Nr. 4466, Poststrasse 5, Neukirch Bauvorhaben: Neuer Balkon Südfassade und Anbau Autounterstand Auflagefrist: 8. bis 28. Juli 2016 Die Pläne liegen bei der Bauverwaltung, Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, zur Einsicht auf. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kradolf- Schönenberg,Thurbruggstr. 11a, 9215 Schönenberg, einzureichen. 5.7.2016/rc Bauverwaltung Kradolf-Schönenberg www.neueranzeiger.ch im neuen Kleid Noch kein Abo? Kontaktieren Sie uns unter 071 644 91 00 oder abo@neueranzeiger.ch Samstag + Sonntag 25./26. März 2017 VIELEN DANK Bis zum nächsten Jahr Sportzentrum Herisau EISHOCKEY GRUMPELTURNIER HC Davos (NLA SUI) – Astana (KHL Rus) Weltklasse-Hockey im Appenzellerland Eintrittpreise: Erwachsene ab 16 Jahren Sitzplatz Fr. 15.– / Stehplatz Fr. 10.– Kinder bis und gratis Plausch mit 15 Jahren & Beizen Turnier Amateur Cup Mineral (ohne alkoholische Profi Getränke) Cup VIP-Lounge Fr.50.– inkl. Sitzplatz, Fingerfood & Die VIP-Packages sind auf 100 Stück limiert. Sportzentrum Herisau, 19.00 Uhr Freitag 29. Juli 2016 Samstag + Sonntag 25./26. März 2017 VIELEN DANK Bis zum nächsten Jahr Sportzentrum Herisau EISHOCKEY GRUMPELTURNIER Vorverkaufsstellen: – Raiffeisen, Herisau – Amadeus Bar, Herisau – Restaurant Zentrum Kradolf – Kassa Sportzentrum, Herisau – info@scherisau.ch – Telefonisch; 079 105 62 19 präsentiert durch: Plausch & Beizen Turnier Amateur Cup Profi Cup 75 Jahre SONDeRVeRKaUF letzte tage! 20 % 40 % 60 % zUSätzliche 20% aUF aUSgeSUchte SUchte aRtiKel am SamStag, 9. JUli vom 11. Juni – 9. Juli Anmeldung bis 31.1.2017 www.scherisau.ch/gruempelturnier www.facebook.com/scherisau.offiziell … wir bewegen Sie! Sie organisieren ein Fest ... Wir erledigen den Rest ... Anmeldung bis 31.1.2017 www.scherisau.ch/gruempelturnier www.facebook.com/scherisau.offiziell Schiess Wohntextil AG • Hauptstrasse 27 • 8586 Erlen • 071 649 20 40 www.schiess-wohntextil.ch • info@schiess-wohntextil.ch Öffnungszeiten: Di - Fr: 8.30 – 12.00 / 13.30 – 18.30 Uhr • Sa: 8.30 – 16.00 Uhr

Freitag, 8. Juli 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 9 Sulgen Die beiden derzeit grössten Baustellen in Sulgen: An der Ecke Industriestrasse/Bädlistrasse erstellt die Firma Hochdorf Swiss Nutrition AG ein neues Paletten-Hochregallager und eine Dosenlinie für die Abfüllung von Babynahrung(li.), an der Auwiesenstrasse bei der Sekundarschule Befang entstehen vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 52 Wohnungen. Bilder: st «Die Behörde kann Einfluss nehmen» Sulgen. In Sulgen wird derzeit an mehreren Standorten gleichzeitig gebaut. Nach Meinung von Gemeindepräsident Andreas Opprecht wird die Bautätigkeit aber demnächst abflachen. Der Grund: Der Vorrat an Bauplätzen neigt sich dem Ende zu. Herr Opprecht, wer heute durch Sulgen spaziert, hört Baumaschinen, sieht Krane und entdeckt Baugruben. Täuscht der Eindruck oder wird momentan mehr gebaut als in jüngster Vergangenheit? Andreas Opprecht: Auf den ersten Blick mag es so aussehen. Bei der Sekundarschule entstehen vier Mehrfamilienhäuser, an der Auholzstrasse wird ein Anbau an ein Mehrfamilienhaus realisiert, und im Westen gibt es die grosse Industriebaustelle der Firma Hochdorf Swiss Nutrition AG. Zudem befinden sich zwei Einfamilienhäuser im Bau. Bis 2009 war die Bautätigkeit in Sulgen nicht so intensiv, inzwischen ist sie etwa gleich gross wie in vergleichbaren Gemeinden. Aufgrund mangelnder Bauplätze wird die Bautätigkeit in Sulgen jedoch bald abflachen. Es wird in den nächsten ein bis drei Jahren nur noch wenige Bauprojekte im Wohnbau geben. Besteht ein Zusammenhang zwischen der bevorstehenden Revision der Ortsplanung und der momentan regen Bautätigkeit? Opprecht: Nein, einen solchen Zusammenhang gibt es nicht. Ist die Infrastruktur der Gemeinde Sulgen gerüstet für die entstehenden und geplanten Neubauten? Opprecht: Ja, denn es wird mitten im Baugebiet gebaut. Überall, wo es Strassen gibt, ist die Infrastruktur vorhanden. Die Parzellen sind seit Jahren eingezont, die Berechnungen für die Versorgung mit Wasser und Strom sowie die Entsorgung von Abwasser sind gemacht. Bei den neuen Mehrfamilienhäusern neben der Sekundarschule war nur noch eine Feinerschliessung nötig. Entlang der Nord-Süd-Achse sind zwei Gebäude mit Flachdach inmitten von Häusern mit Giebeldach entstanden. Wäre da nicht mehr Rücksicht auf das Ortsbild seitens der Bauherrschaften und der Architekten wünschenswert? Opprecht: Zu diesen Fällen ist zu sagen, dass die betreffenden Gebäude in Zonen errichtet wurden, wo die Freiheiten bezüglich der Gestaltung relativ gross sind. Beim Gebäude, in dem der Polizeiposten untergebracht ist, musste zum Beispiel der Nachweis einer guten Eingliederung erbracht werden. Es ist immer auch ein Abwägen. Je mehr man potenzielle Bauherren einschränkt, desto mehr sinkt deren Bereitschaft zu investieren. Wie viele Einwohner verträgt die Gemeinde Sulgen denn? Opprecht: Derzeit zählt die Politische Gemeinde Sulgen rund 3700 Einwohner. Ich bin der Meinung, dass Sulgen aufgrund der vorhandenen Infrastruktur noch einige Hundert Personen mehr verkraften könnte. Eine andere Frage ist freilich, ob das auch für die Gemeinschaft der Menschen gilt, die hier leben. Gibt es regelmässige Kontakte zwischen dem Gemeinderat und den Schulbehörden, um solche Fragen zu erörtern? Opprecht: Es gibt einen institutionalisierten Austausch zwischen Gemeinde und Schule. Für den Gemeinderat Sulgen ist es wichtig zu wissen, wo die Schulen einen Aus- oder Abbau planen, und die Schulbehörden müssen über die Geburtenzahlen und künftige Bauzonen Bescheid wissen. Es ist daher auch sinnvoll, dass Ernst Ritzi, der Präsident der Primarschule Sulgen, der Ortsplanungskommission angehört. Wie viel Bauland ist in der Gemeinde Sulgen im Moment noch vorhanden? Opprecht: Parzellen für Einfamilienhäuser sind nicht mehr zu haben. Es gibt noch einzelne Grundstücke, doch wie es aussieht, wollen die Landbesitzer derzeit nicht verkaufen. Hinsichtlich der Mehrfamilienhäuser ist es so, dass einige private Grundeigentümer noch Parzellen besitzen. Mittel- bis langfristig wird es möglicherweise zu einer Überbauung kommen. Andreas Opprecht, Gemeindepräsident Sulgen Bild: ak Ist die von der Politik postulierte Konzentration der Bautätigkeit auf urbane Zentren und auf den kompakten Siedlungsraum Ihrer Meinung nach sinnvoll? Opprecht: Betrachtet man den Thurgau gesamthaft, dann ergibt das durchaus einen Sinn. Der Kanton investiert in den öffentlichen Verkehr und in die grösseren Verkehrsachsen. Er hat deshalb ein berechtigtes Interesse daran, dass sich Gewerbe- und Industriebetriebe entlang dieser Verkehrsachsen ansiedeln. Was den Wohnbau anbelangt, sollte dieser dort stattfinden, wo es die erforderliche Infrastruktur gibt. Ein kleines Wachstum sollte meiner Meinung nach aber auch im ländlichen Raum noch möglich sein. Auch Gewerbe und Industrie investieren in Neubauten. Kann die Gemeinde zu einer solchen Entwicklung etwas beitragen? Opprecht: Letztlich entscheiden die Geschäftsleitung und die Aktionäre. Eine Behörde kann aber insofern in positivem Sinne Einfluss nehmen, als sie jene Rahmenbedingungen schafft, die ein Unternehmen erst dazu veranlassen, in einer bestimmten Gemeinde zu investieren. Bei einer Ortsplanungsrevision ist es daher wichtig, auch die Bedürfnisse der ortsansässigen Unternehmen zu kennen. Soweit dies möglich und für die Gemeinde verantwortbar ist, versucht der Gemeinderat Sulgen, Wünschen von Firmen zu entsprechen. Wie wichtig wäre der Bau der BTS für die Gemeinde Sulgen? Opprecht: Der Gemeinderat steht der BTS positiv gegenüber und er geht auch davon aus, dass dieses Strassenprojekt realisiert wird. Die Industrie benötigt einen direkten Anschluss an das Nationalstrassennetz. Auch die hier wohnhaften Pendler würden davon profitieren. Wir fokussieren uns jedoch nicht einseitig auf die BTS. Vielmehr möchten wir sämtliche Bedürfnisse abdecken, also auch jene der Velofahrer, Fussgänger und ÖV-Pendler. Interview: Georg Stelzner

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