Sie können sich mit dem Button Abonnenten Login anmelden,
indem Sie Ihre Abonummer als Benutzername sowie als Passwort verwenden.

Aufrufe
vor 7 Jahren

Neuer Anzeiger 08 Juli 2016

  • Text
  • Erlen
  • Sulgen
  • Juli
  • Gemeinde
  • Region
  • Anzeiger
  • Schule
  • Aachthurland
  • Kinder
  • Juni

Seite 10 NEUER ANZEIGER

Seite 10 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Freitag, 8. Juli 2016 Erlen Turnfest und Vereinsreise im Kombipack Erlen. Die Mitglieder der Männerriege Erlen haben sich im Juni einen zweitägigen Ausflug in die Bündner Berge gegönnt. Während die eine Hälfte der Gruppe an beiden Tagen wanderte, nahm die andere am zweiten Tag am Bündner Kantonalturnfest in Thusis teil. Nach einer ruhigen Fahrt mit Kaffeehalt trafen die Mitglieder der Männerriege Erlen an ihrem Etappenziel, dem Hotel «Weisses Kreuz» in Bergün, ein. Nach dem Verstauen des Gepäcks im Hotel und einem Umtrunk traten die Turner bei schönstem Wetter zu ihrer Wanderung auf dem Bahnlehrpfad Richtung Preda an. Nach anfänglich sanftem Anstieg entlang der Albula und blühenden Wiesen wurde es bald steiler und waldiger. Den ersten Rastplatz mit Feuerstelle erreichten sie nach einer guten Stunde. Von der geplanten Mittagsrast sahen die Wanderer vorerst ab, weil sie einerseits eine halbe Stunde Vorsprung auf die Marschtabelle hatten, aber auch weil die Feuerstelle in einem schlechten Zustand war. Über Stock und Stein kraxelten die Turner den Berg hinauf, immer mit Sicht auf die imposanten Bahnbauten mit Galerien, Brücken, Viadukten und Kehrtunnels. Dann kam die zweite Feuerstelle in Sicht, die sich trotz defektem Galgen über dem Grill besser für das geplante ausgiebige Gelage eignete. Ein einsames Pärchen, das dort Rast machte, zog angesichts der Thurgauer Übermacht schon bald wieder los. Die handwerklich geschickten Turner fanden auch eine Lösung, um den defekten Galgen wieder funktionstüchtig zu machen. Beim Warten auf eine wurstgerechte Glut verblieb genügend Zeit, um die prächtige Umgebung zu geniessen. Mittagsrast auf dem Bahnlehrpfad Bergün. Dem schönen Wetter zuliebe entschlossen sich die Turner dann, noch über Preda hinaus bis zum Palpougnasee hinaufzusteigen. Der Abstieg nach Preda machte ihnen dann keine Mühe, da in der Gartenwirtschaft des Hotels Preda Kulm ein kühles Bier auf sie wartete. Apéro bei Erler Auswanderer Nach der Trottinet-Abfahrt nach Bergün waren die Männerriegler bei Hugo Fisch, einem ausgewanderten Erler, und seiner Frau Annemarie zu einem grosszügigen Apéro in ihrem schönen Garten eingeladen. Mit dem Nachtessen in der historischen «Stüvetta» des Hotels klang der Abend aus. Prasselnder Regen weckte die Ausflügler am nächsten Morgen. Davon unbeirrt setzten die Turner ihre Reise fort mit dem ersten Ziel Bahnhof Filisur. Hier trennte sich die Männerriege. Die sieben Turnfestteilnehmer fuhren mit dem Bus nach Thusis zum Festgelände und die übrigen sechs Ausflügler warteten auf ihren Führer, der sie kurz darauf zu einer Aussichtsplattform mit optimaler Sicht auf den weltbekannten Landwasserviadukt begleitete und mit viel bahntechnischem Wissen fütterte. So erfuhren die Reiseteilnehmer, dass die Albulastrecke gleich wie das Stammnetz der Rhätischen Bahn (RhB) mit 11 000 Volt Wechselstrom (SBB 15 000 Volt) betrieben wird, jedoch die Berninastrecke mit 1000 Volt Gleichstrom. Die neusten Zweispannungs-Triebzüge der RhB können nun auf beiden Strecken verkehren. Wegen des Regens wurden die Turner nach der Führung am Bahnhof Filisur mit Kaffee und Gipfeli verwöhnt, anstatt wie vorgesehen auf der Plattform. Dann war es Zeit, den Auftrag der Hotel- Rezeptionistin zu erfüllen. Sie hatte empfohlen, unbedingt bei der Betreiberin des Bahnhofkaffees einzukehren und dieser einen Gruss ausrichten, weil nur sie beim vermeintlichen Transport- Problemchen der Gruppe weiterhelfen könne. Damit, dass die Betreiberin des Bahnhofkaffees am UNESCO-Welterbetag der RhB mit ganz anderen Aufgaben beschäftigt war, so zum Beispiel mit der Zubereitung von Älplermaccheroni in einer Riesenbratpfanne, hatten die Turner nicht gerechnet. Erholung im Thermalbad Hilfe boten aber etliche Bahnangestellte, die die Männerriegler darauf aufmerksam machten, dass sie wegen des Welterbetags ausnahmsweise ab dem Bahnhof Alvaneu mit einem museumswürdigen Triebwagen über den Landwasserviadukt nach Filisur fahren könnten. Genau diese Information löste das Transportproblem. Erst ging es jedoch mit dem Postauto nach Alvaneu ins Thermalbad. Heinz Preisig zog es vor, seinem Hobby, dem Geocaching, zu frönen, die restlichen Fünf gönnten sich ein wohlig warmes Bad in der Sonne. Fünf Turner im Sprudelbad. Bild: er Im Sprudelbad wurde intensiv an die Männerriegen-Kameraden gedacht, die sich zu dieser Zeit in Thusis über den Fitund-Fun-Parcours quälten. Weil sie ein gemeinsames Team mit Heimenhofen bildeten, starteten sie unter dem Namen «Heimenerlen». Der erzielte 23. Schlussrang lag leicht unter den Erwartungen. Enttäuschung war dennoch fehl am Platz, zählte doch vor allem die gute Kameradschaft im Team und die sportliche Befriedigung von Seele und Geist. Die Fahrt von Alvaneu nach Filisur verlief wie geplant und die zuvor zubereiteten Älplermacheroni im Bahnhofkaffee schmeckten den Erler Turnern bestens. Mit der Bahn ging es weiter nach Thusis, wo sich die zwei Gruppen der Männerriege Erlen wieder vereinten und gemeinsam mit dem Car die Rückreise nach Erlen antraten. Walter Jud, Männerriege Erlen Schülerinnen und Schüler danken den Engeln des Alltags Erlen. Im katholischen Religionsunterricht der 1. Sekundarschule haben sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema Engel auseinandergesetzt. Dabei haben sie erfahren, welche Aufgaben den Engeln in der Bibel, in Geschichten und auf Bildern zugedacht sind. So können sie warnen, schützen, befreien, den Weg zeigen, vorantreiben, Schlimmeres verhindern und vieles mehr. Schnell wurde klar, dass es nicht nur die Engel im klassischen Sinn gibt mit weissem Gewand, Flügeln und Heiligenschein. Vielmehr wurde den Schülern bewusst, dass es im Alltag unzählige Engel gibt, die dieselben Aufgaben wahrnehmen Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Dankeskarten selbst gestaltet. Bild: pd wie die Engel im traditionellen Sinn. So gestaltete die Klasse einfache Dankeskarten, stellvertretend für viele «Alltagsengel» – für die Feuerwehr, die Polizei, die Strassenreinigung, die Hauswarte im Schulhaus, die Rega und das Spitalpersonal. In ihren Karten drückten die Schüler diesen Engeln des Alltags ihre Anerkennung für die wichtige Arbeit aus, die diese täglich leisten. Per Post gingen die Karten an die Empfänger, verbunden mit der Hoffnung der Schülerinnen und Schüler, dass diese Geste mit ihren ehrlich gemeinten Dankesworten die Adressaten freuen wird. (pd)

Freitag, 8. Juli 2016 NEUER ANZEIGER für das AachThurLand und die Region Bürglen Seite 11 fensterSchulfensterSchulfensterSchul erSchulfensterSchulfen chulfensterSchulfensterSchulfensterSchulfenste Ein gelungener Schuljahresschluss Das Sommerfest mit dem Open Air Rock im Schulhof sorgte in Erlen für einen fulminanten Schlusspunkt des zu Ende gehenden Schuljahres. Die Lehrpersonen bereiteten sich an allen Standorten mit grossem Aufwand auf diesen Tag vor. Viele Eltern nutzten am Sommerfest die Gelegenheit, sich einen Einblick in die Arbeit der Schule und derjenigen ihres Kindes zu verschaffen. An der Schuljahresschlussfeier wurden 13 Personen mit unterschiedlichen Anstellungen verabschiedet, die im kommenden Schuljahr anderen Herausforderungen nachgehen. Am Abend rockten «So wasted» und «Nickless» den Innenhof der Sekundarschule vor knapp 800 Zuschauerinnen und Zuschauern. Am vorletzten Freitag vor den Sommerferien findet an der Schule Erlen traditionellerweise der Examentag statt. In diesem Jahr führten wir den Abschlusstag des Projekts «Roter Faden» durch. Alle Stufen haben dabei ihre Arbeiten präsentiert, die sie in den letzten beiden Jahren zum Thema «8 Bausteine guten Unterrichts» erarbeitet haben. Im Kindergarten wurde der Baustein «Kurs» präsentiert, die Primarschule hat den Baustein «Freie Tätigkeit» den Besuchern vorgestellt, die Sekundarschule hat sich den Bausteinen der Gemeinschaft angenommen. Die Vereinheitlichung der Unterrichtsphilosophie an der Schule Erlen ist auf gutem Weg und wird die einzelnen Stufen weiterhin beschäftigen. Das Sommerfest hat dies an den Tag gebracht und damit bei allen Beteiligten (Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen) Freude ausgelöst. Schulschlussfeier Am Nachmittag sind an der Schuljahresschlussfeier verschiedene Personen verabschiedet worden. Die beiden Praktikantinnen verlassen die Schule Erlen nach einem Jahr (Maria Städler) respektive einem halben Jahr (Therese Stadelmann). Katrin Bienst gibt ihr Teilpensum am Kindergarten Kümmertshausen aufgrund einer grösseren Anstellung Susanne Büsser wird anlässlich der Schuljahresschlussfeier von den beiden Schulleitern verabschiedet. auf. Mit Sarah Rohner verlässt eine routinierte Unterstufenlehrperson die Schule Erlen, die neun Jahre an verschiedenen Stellen gearbeitet hat. Ursula Zwahlen möchte sich zur schulischen Heilpädagogin weiterbilden und verlässt darum die Schule Erlen. Der schulische Heilpädagoge Andreas Suhner verlässt die Schule Erlen ebenfalls. Patricia Studerus und Frank Schellinger beenden ihre Tätigkeit an der Sekundarschule. Martina Jost hat interimsweise das ISF der Sekundarschule betreut und wechselt nun wieder zurück in die Primarschule. Thomas Germann hat die Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt beendet und verlässt die Schule Erlen. Von der swiss unihockey Schule Erlen verlassen uns die beiden Trainer Marc Bareth und Fabio Meyer. Susanne Büsser geht nach 25 Jahren in Pension Susanne Büsser hat 25 Jahre als Klassenlehrerin an der Unterstufe Erlen unterrichtet. Sie war immer mit Herzblut dabei. Ihre Ideen, die strukturierte Arbeit, die Leistungsorientierung und ihr Humor waren dabei ein Markenzeichen, das von vielen Schülerinnen und Schülern, aber auch von vielen Eltern geschätzt wurde. Wir danken an dieser Stelle Susanne für ihren geleisteten Einsatz und wünschen eine ruhige Zeit in der Pension. «So wasted» und «Nickless» sorgen für Stimmung Nachdem am Abend zuerst die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule für Stimmung gesorgt haben, heizten die beiden Nachwuchsbands «So wasted» und «Nickless» am Abend tüchtig ein. Die Zuschauerinnen und Zuschauer genossen den Abend im Innenhof der Sekundarschule sehr. Nickless, der Bandleader, brachte es inmitten seines Auftritts auf den Punkt, als er den Zuschauern zurief: «Geniesst den Abend! An welcher Schule kann man eine so tolle Stimmung erleben. Herzlichen Dank an die Organisatoren!» Die Geschäftsleitung möchte sich diesem Dank anschlies sen. Er gilt der Verwaltung, dem Hauswarteteam und allen beteiligten Lehrpersonen, die das Sommerfest zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Christoph Huber und Markus Wiedmer, Schulleiter Agenda Samstag, 9. Juli, bis Sonntag, 14. August • Sommerferien Montag, 15. August • Erster Schultag nach den Sommerferien Montag, 15., bis Freitag, 19. August • Projektwoche Sekundarschule 1. Klassen: Kennenlernwoche 2. Klasse: Berufswahlvorbereitung 3. Klassen: Klassenlager Voranzeige: Montag, 22. August • Papiersammlung (Gemeindegebiet Erlen mit Buch, ohne Andwil) Dienstag, 30. August • Schulsporttag (Verschiebedatum: 1. September) Besuchen Sie uns unter www.schule-erlen.ch Bild: pd

Neuer Anzeiger 2023

Neuer Anzeiger 2022

Neuer Anzeiger 2021

Neuer Anzeiger 2020

Neuer Anzeiger 2019

Neuer Anzeiger 2018

Neuer Anzeiger 2017

Neuer Anzeiger 2016

Neuer Anzeiger 2015

Neuer Anzeiger 2014

Neuer Anzeiger 2013